Über 1000 Produkte und Dienstleistungen in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie
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Robotik in der Gebäudereinigung: Ausweg aus dem Personalmangel

Noch immer ist es ungewohnt, wenn unbemannte Scheuersaug-Roboter ihre Arbeit verrichten. Bislang hat sich die Robotik in der Reinigungsbranche nicht etabliert, und Menschen sind oft nicht zu ersetzen, da nur manuell gearbeitet werden kann. Aufgrund steigenden Fachkräftemangels wird es in vielen Ländern aber immer wichtiger, zeitintensive Tätigkeiten zu reduzieren.

Moderne Reinigungsroboter wie KIRA B 50 agieren vollautonom, so dass sie in Zeiten ohne Publikumsverkehr sehr effizient arbeiten.

Damit gewinnen Reinigungsroboter an Bedeutung, zumal einige Modelle inzwischen so autonom arbeiten, dass sie für bestimmte Anwendungen eine klare Entlastung darstellen. Einfache Handhabung und hohe Sicherheitsstandards schaffen vom Logistikbetrieb über Krankenhäuser bis zur Turnhalle vielfältige Einsatzszenarien.

Neue Autonomie: Roboter als selbstständige Arbeitskraft

Befasst man sich mit dem selbstständigen Agieren von Maschinen, so ist das Ziel, die Notwendigkeit menschlichen Eingreifens so weit wie möglich herunterzufahren. Dafür gibt es bei Reinigungsrobotern verschiedene Ansatzpunkte, die den Einsatz selbst sowie die Versorgung der Maschine betreffen. Inzwischen sind Modelle verfügbar, die eine Dockingstation selbstständig ansteuern können. Ohne dass Anwender etwas tun müssen, werden sie dort automatisch geladen und mit Ressourcen befüllt. Scheuersaugroboter können im Idealfall flächendeckend bis an den Rand reinigen, so dass kein manuelles Nacharbeiten nötig ist. Verfügen die Maschinen über leistungsstarke Software, Sensorik und die Funktion, Rückwärtsfahrten selbstständig durchzuführen, können sie sich sogar durch Freifahrmanöver ohne Hilfe aus Sackgassen befreien.

Menschliches Eingreifen ist nicht notwendig, da sie Dockingstations zum Laden, Entleeren und Befüllen selbstständig ansteuern.

Zudem ist KIRA B 50 dazu in der Lage, Menschen und anderen Hindernissen …

… zuverlässig auszuweichen, so dass auch ein Einsatz in Räumen mit Publikumsverkehr …

… und im laufenden Betrieb problemlos möglich ist. Dazu verfügt KIRA B 50 über eine 360°-Umgebungserfassung mittels Laser-Scanner, 3D- und Ultraschallsensoren sowie die Fähigkeit, sich aus Sackgassen zu manövrieren.

Sicherheit ohne Grenzen: High-Tech als Garant für unfallfreies Arbeiten

Alle Selbstständigkeit würde nichts helfen, würden Reinigungsroboter nicht höchste Sicherheitsstandards erfüllen – vor allem in Bereichen mit Publikumsverkehr. Mittlerweile ist eine 360°-Umgebungserfassung mittels Laser-Scanner, 3D- und Ultraschallsensoren möglich. Damit werden Menschen, andere bewegliche Hindernisse und stehende Objekte zuverlässig erkannt. Je nach Modell und Hersteller sind die sicherheitsrelevanten Eigenschaften nach den Vorgaben von CSA (nordamerikanischer Raum) oder IEC (Europa) zertifiziert. In jedem Fall muss eine externe Stelle bestätigen, dass der Roboter einen sicheren Betrieb unter Einhaltung der relevanten Normen ermöglicht.

Über ein Webportal können Anwender jederzeit den Status der Maschinen prüfen, Reinigungsberichte abrufen und Nutzer definieren, die Benachrichtigungen per SMS erhalten sollen.

Den Anwender im Blick: Einfache Handhabung für jedermann

Bei der Bedienung von Robotern ist noch immer eine gewisse Hemmschwelle vorhanden, obwohl die Steuerung heute denkbar einfach ist. Der Hintergrund: Als die ersten Scheuersaugroboter auf den Markt kamen, konnten nur Servicetechniker mit technischer Ausstattung und Programmier-Fachwissen eine Routenplanung anlegen. Bessere Sensoren, höhere Datenqualität und moderne Bedienkonzepte sorgen dafür, dass inzwischen jeder Anwender ohne technischen Support Routen anlegen, korrigieren oder kombinieren kann.

Je nach Modell zeigen Schritt-für-Schritt-Anleitungen auf, was zu tun ist. Soll eine Strecke programmiert werden, so wählt der Anwender einen Startpunkt. Dieser wird mit einem für den Roboter lesbaren Code markiert. Danach geht man die vorgesehene Reinigungsroute ab, oder man umfährt eine definierte Reinigungsfläche, die der Roboter später selbstständig abarbeitet. Dabei empfiehlt es sich, zum Beispiel Einzelhandelsflächen ohne PoS-Aufsteller (Point of Sales) abzufahren. So reinigt der Roboter die Fläche unabhängig davon, wo später Aufsteller stehen und wieder entfernt werden, ohne erneutes Einlernen. Der Status des Reinigungsroboters lässt sich in Echtzeit abrufen.

Keine Konkurrenz: Robotik und Mensch als Team

Reinigungsroboter könnten als Konkurrenz zum klassischen Gebäudedienstleister gesehen werden, doch die Praxis belegt das Gegenteil. Ein schlüssiges Reinigungskonzept, das den gestiegenen Anforderungen an Sauberkeit und Hygiene im öffentlichen Raum gerecht wird, braucht allerdings das Know-how von Fachpersonal. Auch die Einsatzplanung für die Roboter muss gut durchdacht sein, um Wege zu sparen und Routen klug kombinieren zu können. Die Codes für den Routenstart oder Standorte für Dockingstations müssen also dementsprechend eingerichtet werden.

Zudem hat der realisierbare Automatisierungsgrad klare Grenzen, da viele Tätigkeiten manuell erledigt werden müssen. Roboter sind überall dort eine gute Lösung, wo in Bereichen wie Logistik, Einzelhandel, Produktion, Transport oder Gesundheitswesen monotone Arbeiten viel Arbeitszeit brauchen und damit hohe Kosten verursachen. Kommen dabei autonome Maschinen ins Spiel, so können Reinigungskräfte andere, anspruchsvollere Arbeiten erledigen, für die bislang zu wenig oder gar keine Zeit war.

Zum Beispiel Bodenreinigung: Scheuersaug-Roboter

Die alltägliche Bodenreinigung ist oft ein echter Zeitfresser, der für Reinigungskräfte zudem eher anstrengend ist. Scheuersaugroboter können in diesem Bereich wertvolle Unterstützung bieten, denn sie schaffen je nach Ausführung mittlere bis grosse Flächen und manövrieren auch in engen Umgebungen sicher. Übernehmen die Reinigungsroboter ihr Ressourcenmanagement selbst, so können sie mehrere Tausend Quadratmeter pro Tag ohne menschliches Eingreifen reinigen. Um gleichbleibend sehr gute Ergebnisse zu erzielen, werden vorab Wassermenge, Reinigungsmitteldosierung und Arbeitstempo passend zum Verschmutzungsgrad eingestellt.

Bei grösseren Flächen lassen sich mehrere Dockingstationen für effizientere Abläufe und kürzere Wege einrichten. Das Entleeren und Spülen des Schmutzwassertanks, das Befüllen des Frischwassertanks und das Laden können bei Bedarf auch manuell gesteuert werden.

Verfügen die Maschinen über leistungsstarke Akkus und eine hohe Flächen- und Reinigungsleistung, so steigern sie Produktivität und Reinigungsqualität – bei gleichzeitiger Entlastung der Reinigungskräfte.

Kärcher AG

Industriestrasse 16

8108 Dällikon

Telefon 0844 850 868

Fax 0844 850 865

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www.kaercher.ch