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Seit Mitte 2016 setzt Coop auf die Automations-Erfahrungen von Autexis. Am neuen Standort in Pratteln ist die Produktion vollumfänglich digitalisiert und die Strategie eines Leitsystems umgesetzt. Automation und Informatik wurden miteinander verbunden. Flexibilität und Prozesssicherheit werden erhöht und die Effizienz gesteigert.
Über Cave, eine Division der Coop
Die Weinkellerei von Coop vinifiziert mit 27 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie einer Lernenden «Most» aus Keltertrauben aus sieben Kantonen der Schweiz. Weine aus den Anbauländern Italien, Frankreich, Schweiz, Spanien, Neuseeland, Australien, Südafrika, Argentinien, Chile und Kalifornien wie auch Deutschland werden gepflegt, veredelt und unter kontrollierten Bedingungen mit modernster Anlagentechnik abgefüllt sowie konfektioniert. Das Sortiment umfasst Weissweine, Roséweine, Rotweine und Süssweine. Aromatisierte weinhaltige Getränke runden das Sortimentsspektrum ab. Mit einer jährlichen Füllleistung von 36 Millionen Flaschen ist Cave die grösste Weinkellerei der Schweiz.
Das Projekt
Die Realisierung des Projektes «Neubau des Coop Produktionszentrums Pratteln» startete im Jahr 2016. Die Produktionsbetriebe (Divisionen) Cave, Sunray und Chocolats Halba werden an einem Standort zentralisiert und die entsprechende Logistik integriert. Das Projekt umfasst die Annahme, Lagerung, Umlagerung, Auslagerung, Assemblagen, Weinschönungen und Behandlungen, SIP/CIP und Schnittstelle zu Filter/Füller, wie auch zum LMS (Linemanagement System von Krones AG) mit dem dazugehörenden Produktefluss, der erforderlich ist, um den Most zu vinifizieren, den Wein zu pflegen, zu veredeln und abzufüllen. Der Umsetzungspartner in diesem Projekt war Rieger Behälterbau GmbH.
Das Konzept
Sämtliche Prozesse der über 450 Tanks werden mit dem Leitsystem PCS7 visualisiert, überwacht und mit einer S7-410-5H Steuerung von Siemens gesteuert. Die über zehn Schaltschrankfelder und elf dezentralen Peripherien (ET-200SP) sorgen für eine Echtzeit-Kommunikation in den Abläufen. Die Bedienung wird über diverse moderne Touchpanel vorgenommen. Im gleichen Projekt wurde das Tanklager über das Autexis MES bei Coop in die ERP- Systeme integriert, damit die Produktion mit der Unternehmensplanung verbunden wird und die Aufträge sowie Rückmeldungen automatisiert und in Echtzeit transferiert werden.
Der Nutzen
Durch eine partnerschaftliche und intensive Zusammenarbeit konnten die geforderten Ziele und Termine erfüllt und umgesetzt werden. Eine lückenlose Rückverfolgbarkeit wurde erreicht. Im Weiteren wurde der administrative Aufwand durch die digitale Transformation von Auftragshandling und Rückbuchung stark reduziert. Dank der Strategie eines einheitlichen Leitsystems und mittels Einsatz von einheitlichen Bedienbausteinen der Autexis konnte die Schulungs- und Einfahrzeit erheblich reduziert werden und somit werden auch die Betriebskosten für Cave tief gehalten.
AUTEXIS
Durisolstrasse 6
5612 Villmergen
Telefon | 056 619 11 11 |
Fax | 056 619 11 33 |
https://www.autexis.com
Die Hygienevorschriften in der Getränke- und Lebensmittelindustrie sind umfangreich und streng. Die Einhaltung dieser muss jederzeit gewährleistet sein. Daher muss man sich auf eine Infrastruktur verlassen können, welche dauerhaft unterschiedlichsten Belastungen standhält. An diesem Punkt kommen wir als starker, zuverlässiger Partner mit über 90 Jahren Erfahrung ins Spiel.
Unsere OBRIT-Beschichtung ist die ideale Lösung für die Innenauskleidung von Stahl-, Aluminium- und Betontanks in Brauereien, Fruchtsaftbetrieben und Weinkellereien. Die Beschichtung punktet mit ihrer Beständigkeit gegen Chemikalien und ihrer Langlebigkeit. Unsere OBRIT-Beschichtung ist flüssigkeitsdicht, geschmacksneutral und 100 % lebensmittelecht. Zudem hält sie jeder Beanspruchung durch Frucht-, Wein- oder Milchsäure stand.
Dank unserer Erfahrung, Flexibilität und top ausgebildeten Mitarbeitern sind wir auch bei Sanierungen Ihre Anlaufstelle.
Radix AG
Amriswilerstrasse 30A
9314 Steinebrunn
Telefon 071 474 79 49
Fax 071 474 79 40
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Weltweit bekannt als einer der führenden Hersteller von hochpräzisen Metallgeweben, wissen wir, dass letztendlich bei der Anwendung nur das Resultat zählt und dass das schwächste Glied in der Produktionskette dessen Qualität bestimmt. Selbstverständlich ist für unsere Gewebe nur das weltweit beste Ausgangsmaterial gut genug, und klar verweben wir die Feinstdrähte ausschliesslich unter Reinraumbedingungen auf selbst entwickelten modernsten Webmaschinen. Dass die anschliessende Reinigung und Kontrolle ebenfalls auf dem neusten Stand ist, versteht sich von selbst.
Aber ein perfektes Gewebe allein bringt noch wenig Nutzen: mit der stetigen Weiterentwicklung der Gewebe-Eigenschaften ist auch die Verarbeitung des Materials anspruchsvoll geworden. Als prozessnaher Lieferant haben wir die konstant gewachsenen Anforderungen unserer Kunden in die verarbeitungstechnischen Abläufe unserer modernen Konfektion einfliessen lassen. Zusammen mit den über Jahrzehnte gewonnenen Gewebekenntnissen sind wir dadurch in der Lage, eine effiziente und wirtschaftliche Verarbeitung sicherzustellen, ohne dass dabei die Gewebeeigenschaften nachteilig verändert werden.
Ein noch weiter optimiertes Gewebe für die Lebensmittel- & Getränkeherstellung
Unsere Betamesh-PLUS-Gewebereihe ist das ideale Filtergewebe für diese anspruchsvollen Branchen. Hohe Durchflussleistungen, niedrigste Druckverluste und ein breites Angebot verschiedenster Porenöffnungen bis 5 Mikrometer sind nur ein Teil der gebotenen Attribute, welche für Betamesh-PLUS sprechen.
Mit absoluter Massgenauigkeit bearbeiten unsere speziell ausgebildeten Mitarbeiter die Gewebe in allen erdenklichen Arbeitsgängen wie Zuschneiden, Stanzen, Formen, Tiefziehen, Spannen, Schweissen oder Einfassen. Dazu gehören auch Wärmebehandlungen wie Sintern, Spannungsfreiglühen oder Oberflächenbehandlungen sowie das Walzen in einem eigens entwickelten Hochleistungswalzwerk. Die wichtigsten Faktoren dabei sind Qualität, Effizienz und Wirtschaftlichkeit. Einzelstücke werden sorgfältig in fachmännischer Handarbeit gefertigt, für Serien bauen wir auftragsspezifische Produktionsmodule zu halb- oder vollautomatischen Anlagen zusammen.
Für zahlreiche Kunden sind wir zu wichtigen Ersatzteillieferanten geworden. Sie rufen kundenspezifisch gefertigte Geweberollen, präzise Gewebezuschnitte und natürlich auch fertig konfektionierte Bauteile kurzfristig aus unserem modernen Logistikzentrum ab und reduzieren so die wartungsbedingten Standzeiten ihrer Anlagen.
Selbstverständlich haben unsere Kunden Anrecht auf unsere Erfahrungen aus dem weltweiten Einsatz von Metallgeweben in den unterschiedlichsten Anwendungen. Damit unterstützen wir aktiv mögliche Prozessoptimierungen.
1881 als einfache Drahtweberei gegründet, hat sich unser Unternehmen über Generationen zu einem der weltweit führenden Hersteller von hochpräzisen Feindrahtgeweben entwickelt.
Neben dem Hauptsitz und dem Produktionsbetrieb in Wolfhalden AR verfügt Bopp über Niederlassungen in Deutschland, England, Italien, Schweden, den USA, Korea und China sowie über ein Netz von Vertretungen weltweit.
G. BOPP + CO. AG
Bachmannweg 21
8046 Zürich-Affoltern
Telefon | 044 377 66 66 |
Fax | 044 377 66 77 |
https://www.bopp.ch
Die digitale Fabrik senkt Betriebskosten und reduziert den administrativen Aufwand. Durch die geführten Mitarbeiterprozesse werden Effizienz und Prozessqualität gesteigert. Die Qualitätsprüfungen sind praxisnah digital abgebildet, wobei die Stammdaten im ERP-System verwaltet werden können. Dank der Modularität des Autexis MES sind diese Lösungen Schritt für Schritt implementierbar.
Midor AG und Chocolat Frey AG stellen sich vor
Die Midor AG sowie die Chocolat Frey AG sind erfolgreiche Unternehmungen der zur Migros gehörenden M-Industrie.
Die Midor AG entwickelt und produziert qualitativ hochstehende Biscuits, Glaces und Snacks. Als ausgewiesene Spezialistin für bedürfnisorientierte Konzepte beliefert die Midor Kunden in der Schweiz und auf der ganzen Welt mit cleveren Köstlichkeiten für den ganzen Tag. Sie produziert zahlreiche Eigenmarken für die Migros und für namhafte Grosskonzerne im In- und Ausland. Midor wurde 1928 gegründet. An ihrem Standort in Meilen am Zürichsee beschäftigt sie rund 600 Mitarbeitende.
Die Chocolat Frey AG ist Marktleader in der Schweiz. Das Unternehmen wurde 1887 gegründet und trägt seit mehr als 125 Jahren massgeblich zur Entwicklung der heutigen Schweizer Schokoladekompetenz bei. In der Zusammenarbeit mit der Non-Profit-Organisation «UTZ Certified» bekennt sich die Chocolat Frey AG zu nachhaltig, sozial- und umweltverträglich angebautem Kakao.
Step by Step zur digitalen Fabrik
Die ersten beiden Phasen beinhalten ein für Anlagenterminals konzipiertes Auftragsmanagement mit abhängigem Anlagen- und Auftragsstatus. Aufträge bilden zusammen mit dem Anlagenstatus-Management die Basis in der digitalen Fabrik bei Midor und Chocolat Frey. Der Anlagenstatus kann über ein Konfigurationstool mit den Prozessschritten der Aufträge so verbunden werden, dass die Prozessschritte des Auftrags direkt den richtigen Anlagenstatus herbeiführen. Dies ermöglicht eine entkoppelte Zeiterfassung sowohl für die Aufträge als auch für die Anlage.
Die effiziente und benutzerfreundliche Erfassung der Stillstände und Störungen (geplant und ungeplant inkl. Kommentare) geben Input für allfällige Rückmeldungen an das ERP-System, aber auch für die Berechnung der Gesamtanlagen-Effektivität (GAE/OEE). Mit dem Autexis MES-Modul Leistungsanalyse hat man jederzeit und in Echtzeit die Produktion im Blick und es können in kurzer Zeit wichtige Entscheidungen getroffen werden. Durch die Realisierung des Autexis MES Moduls Qualitäts-Management wurde die Phase zwei abgeschlossen. Sämtliche Q-Formulare (Papierform) wurden digital transformiert.
Dabei liegt die Datenhoheit im ERP. Für jeden Prozessschritt oder Anlagenstatus können Q-Formulare in Form von Aufgaben visualisiert werden. Bei der Abarbeitung dieser Aufgaben werden die Eingaben zeitgleich durch das System überprüft und mit einem Zeitstempel sowie einem Visum versehen (Auftrags- und Anlagenbezogene Qualitätsprüfungen). Zwingende Qualitätsprüfungen blockieren auf Wunsch nächste Prozessschritte oder Anlagenstatus-Übergänge, bis diese ausgeführt sind. So gehen keine Qualitätsprüfungen mehr vergessen. Auch Rüstanleitungen und Wechselpläne stehen dem Mitarbeiter an der Anlage zum entsprechenden Auftrag zur Verfügung.
In der Phase drei und vier wird bis Mitte 2018 das Autexis MES-Modul Materialmanagement realisiert. In dieser Phase geht es darum, Verwiegungen in Echtzeit zu kontrollieren und zu bestätigen. Im Weiteren wird eine Track&Trace-Lösung realisiert, damit jederzeit erkannt wird, wo sich welches Gebinde mit welchem Inhalt befindet.
Der Nutzen
Dank der Modularität des Autexis MES sind diese Lösungen Schritt für Schritt implementierbar. Betriebskosten und administrative Aufwände werden durch die digitale Betriebsdaten-Erfassung gesenkt. Erreicht wird eine Steigerung der Prozessqualität durch den geführten Mitarbeiterprozess sowie eine Effizienzsteigerung durch die in Echtzeit bereitgestellten geforderten Unterlagen an der Linie.
AUTEXIS
Durisolstrasse 6
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