Über 1000 Produkte und Dienstleistungen in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie
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So vielfältig wie die verschiedenen Segmente in der Lebensmittelindustrie sind oft auch die Anforderungen an die Reinigung von Produktions-, Lager- und Transportbehältern. Eines trifft aber für alle Lebensmittelunternehmen zu: Die eingesetzte Lösung muss neben Effektivität und Wirtschaftlichkeit höchsten Ansprüchen an die Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit genügen. Dies sollte aber nicht dazu führen, nur traditionelle Reinigungskonzepte einzusetzen. Wenn innovative Konzepte effektiver, effizienter und zuverlässiger sind, sollte man Bestehendes in Frage stellen. Die Behälterinnenreinigung mit Hochdruck hat das Potential für eine spürbare Verbesserung bestehender Reinigungslösungen.

Was bedeuten die Begriffe Nieder-, Mittel-, Hoch- und Höchstdruck technisch?

Je nach Wasserdruck werden Niederdruck (Leitungsdruck, mit Druckerhöhung bis maximal 20 bar), Mitteldruck (20 bis 80 bar), Hochdruck (80 bis 500 bar) und Höchstdruck (ab 500 bar) unterschieden. Ab 20 bar wird eine spezielle Hochdruckpumpe benötigt, um den entsprechenden Wasserdruck bereitzustellen.

Wie unterscheidet sich die Reinigungswirkung von Nieder- und Hochdruck?

Bei der Reinigung mit Niederdruck wird der Schmutz im Wasser aufgelöst bzw. die nicht aufgelösten Schmutzpartikel werden mit dem Wasser fortgeschwemmt. Um die Adhäsion des Materials an den Behälterwänden bzw. an Rühr- oder Mischwerken aufzuheben, wird eine umfangreiche Einwirkzeit verbunden mit einer grossen Wassermenge und oft auch der Zusatz von Reinigungschemikalien benötigt. Dagegen erzeugt der Wasserdruck bei einer Reinigung unter Hochdruck eine starke physikalische Aufprallkraft, welche die mechanische Ablösung adhäsiver oder angetrockneter Substanzen von Behälterwänden oder Rühr-/Mischwerken bewirkt. Die gelösten Schmutzpartikel werden danach mit dem Wasser fortgeschwemmt. Die Einwirkzeit entfällt weitgehend, die Reinigungszeit der Anlage, der Wasserverbrauch, die Abwassermenge und Reinigungszusätze können reduziert werden. Typische Erfahrungswerte zeigen beim Hochdruckeinsatz eine Zeitersparnis von 50 bis 75 % und eine Wasserersparnis von 70 bis 80 %.

Kann der hohe Wasserdruck die empfindliche Anlagentechnik beschädigen?

Behälter sowie Rühr-/Mischwerke mit den üblichen Materialstärken aus INOX werden von Wasserdrücken bis 500 bar weder in ihrer Form noch in der Oberflächenbeschaffenheit verändert. Bei Dichtungen, Ventilen etc. muss die Beständigkeit gegenüber höheren Drücken analysiert werden. Die Erfahrung zeigt, dass Hochdruck bis 200 bar auch hier keine Probleme verursacht.

Ist Hochdruckreinigung in der Lebensmittelbranche damit die bessere Lösung?

Eine generelle Aussage für alle Segmente der Lebensmittelbranche und die sehr unterschiedlichen Substanzen ist nicht möglich. Bei Fluiden mit geringer Viskosität und guter Wasserlöslichkeit kann die Niederdruckreinigung ihre Stärken ausspielen. Dagegen kommen bei Feststoffen und bei Fluiden mit hoher Viskosität die Vorteile der Hochdruckreinigung zum Tragen.

Warum werden in der Lebensmittelindustrie Behälter dennoch meist mit Niederdruck gereinigt?

Viele Verfahrenstechniker und Anlagenbauer kennen die Niederdrucktechnik aus eigener Erfahrung. Trotz des erfolgreichen Einsatzes von Hochdrucktechnik in vielen Bereichen der Chemie, in der Kosmetik und bei Pharma fehlt vielen Verantwortlichen diese Erfahrung. Der meist höhere Investitionsaufwand der Hochdruckreinigung wird erst im Verlauf der Nutzung durch die Einsparungen bei den Betriebskosten amortisiert. Ausserdem ist nicht zu unterschätzen, dass Hochdruck keine starke Lobby hat. Die spezialisierten mittelständischen Hersteller verfügen nicht über die notwendigen Kommunikationsbudgets, um diese relativ neue Technologie und ihre Vorteile umfassend bekannt zu machen.

MOOG Cleaning Systems AG

Neufeldstrasse 11

3076 Worb

Telefon 031 838 19 19
   
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Die Messer Schweiz AG ist ein unabhängiges, eigentümergeführtes Unternehmen mit dem Anspruch, ihre Kunden im Schweizer Markt mit hochwertigen Technologien und Produkten aus dem Gasbereich zu versorgen. Bereits seit 1911, also seit über 100 Jahren, werden in Lenzburg Gase hergestellt.

Gase für Lebensmittel

In der Lebensmittelindustrie wird der Einsatz von Gasen immer wichtiger. Messer Schweiz bietet durch ihr umfassendes Know-how für jede Anwendungsmöglichkeit das passende Gas sowie das entsprechende technologische Verfahren und die dazu notwendige Technik an.

In der Getränkeindustrie verdanken Mineralwasser und andere Erfrischungsgetränke ihre prickelnde Frische dem Gas Kohlendioxid (CO2). Stickstoff (N2) schützt oxidationsempfindliche Stoffe wie Wein, Obst- und Fruchtsäfte, Bier oder Speiseöl bereits beim Herstellen, Lagern und Abfüllen. Dünnwandige Getränkedosen und PET-Flaschen bleiben durch Zudosieren von Stickstoff in Form. Weitere Einsatzgebiete sind der offene Ausschank und speziell für Winzer die Trauben- und Maischekühlung mit Trockeneis.

In der Verpackungsindustrie kommen die verschiedensten Schutzgase oder Mischungen von Schutzgasen zum Einsatz. Beim Frosten von Lebensmitteln und bei der Transportkühlung bietet Messer für jede Anwendung die optimale Lösung an.

Weiter kommen Lebensmittelgase etwa bei der Lagerung und Reifung von z. B. Obst, Gemüse, Fleischprodukten, Getreide, beim Kaltmahlen von Gewürzen, Düngen mit CO2, bei der Fischzucht oder beim Kochen mit Stickstoff zur Anwendung.

Neben den hier genannten Anwendungen bietet Messer eine Vielzahl von weiteren Anwendungen. In modernsten Kompetenzzentren für Forschung und Entwicklung entwickelt Messer Anwendungstechnologien für den Einsatz von Gasen in fast allen Industriebranchen, in der Lebensmittel- und Umwelttechnik, Medizin sowie Forschung und Wissenschaft. Selbstverständlich sind wir auch nach ISO 22000:2018 zertifiziert. Unsere Spezialisten stehen Ihnen mit Informationen und Beratung gerne zur Verfügung. Sprechen Sie uns an.

Messer Schweiz AG

Seonerstrasse 75

5600 Lenzburg

Telefon 062 886 41 41
   
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Alles aus einer Hand – egal ob Sandwichpaneele, Dreh- und Schiebetüren, Kühlzellen oder Rammschutz – die BRUCHA AG montiert seit Jahrzehnten individuelle Projekte im Bereich Kühlraumbau der Lebensmittelindustrie!

Mettmenstetten – Seit Anfang der 1990er Jahre ist BRUCHA im Kühlraumbau in der Schweiz aktiv. Zu Beginn mit einem Team aus der Zentrale in Niederösterreich und der Niederlassung in Nenzing in Vorarlberg. Ab 2013 – nach der Übernahme der Schneider-Kühlhausbau AG – gibt es den Standort in der Schweiz. Mit eigenen Projekt- und Montageleitern sowie Montageteams werden von dort aus Projekte im Kühlraumbau im Namen der BRUCHA AG geplant und realisiert.

Personalisiert oder Stangenware: BRUCHA Kühlraumbau ist vielfältig!

Das erfahrene Team der Firma BRUCHA montiert mit dem BRUCHA-Paneel Kühlraumbauprojekte am letzten Stand der Technik. Durch die hohe Flexibilität des BRUCHA-Paneels, in Produktion und Montage, lässt sich für jedes Projekt eine personalisierte Lösung finden. Durch die fachgerechte Planung und Verarbeitung findet das BRUCHA-Paneel in nahezu jeder Situation im Lebensmittelbereich Einsatz. Ob Kühl-, Tiefkühl-, Kaltrauch- oder Reinraum, ob Hochregal- oder CA/ULO-Lager – das BRUCHA-Paneel ist hier die ideale Wahl!

EVOLUTION – die Revolution im Kühlraumbau!

In weniger komplexen Situationen ist die EVOLUTION Kühlzelle die richtige Wahl. Die EVOLUTION ist ein standardisiertes Produkt, welches sich punktuell konfigurieren lässt. In diesem revolutionären System müssen keine Eckholme mehr verbaut werden, was die Montage um ein Vielfaches vereinfacht. Der hohe Vorfertigungsgrad und das durchdachte Hakenschloss-System ermöglichen nicht nur die wohl einfachste, sondern die auch schnellste Montage im Kühlraumbau.

Auf und zu – Türen made by BRUCHA

Neben all diesen Wand-Elementen braucht es natürlich auch Kühlraumtüren, welche ebenfalls von der Firma BRUCHA im Werk in Michelhausen massgefertigt werden. Egal ob Dreh- oder Schiebetür, Normal- oder Tiefkühlraumtür, Türen mit PUR/PIR+- oder Mineralwollekern, verzinkte Oberflächen aus Stahlblech oder Edelstahl – Türen von BRUCHA sind vielfältig und werden nach den jeweiligen Anforderungen gefertigt. Jedoch beschränkt sich das Angebot des Unternehmens nicht nur darauf, denn in der hauseigenen Schlosserei werden alle nur erdenklichen Zubehörteile wie Edelstahl-Rammschutz und diverse Kantteile hergestellt, welche zum Bau eines Projektes benötigt werden, und runden somit das Komplettpaket ab.

Produziert in Österreich – bewährt auf der ganzen Welt! Seit jeher werden im niederösterreichischen Michelhausen alle Produkte der Firma BRUCHA auf über 80 000 m² Produktionsfläche gefertigt. Als vorausschauendes österreichisches Familienunternehmen forciert BRUCHA seit über 70 Jahren den Einsatz neuester Produktionsanlagen. Durch die Kombination aus jahrzehntelanger Erfahrung und modernster Technologie entwickelte sich BRUCHA zum Marktführer und Komplettanbieter im Kühl- und Tiefkühlraumbau.

BRUCHA AG

Kühlhausbau

Im Grindel 29

8932 Mettmenstetten

Telefon 052 235 22 88
Fax 052 233 52 82
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drinktec: KHS und Ferrum stellen gemeinsamen Füller-Verschliesser-Block SmartCan by KHS/Ferrum vor

– Zahlreiche Weiterentwicklungen verbessern die Hygiene und Flexibilität

– Kompakte Blocklösung ist besonders effizient und ressourcenschonend

– Optimierungen am Anlagendesign sowie Automation entlasten Bedienpersonal

Die besondere Gestaltung des Hygieneraums, die pneumatische Tulpenführung sowie PTFE als Dichtungsmaterial verbessern die Hygiene und senken den Verbrauch von Reinigungsmedien.

Harmonie in Perfektion: Die KHS Gruppe präsentiert auf der drinktec erstmals ihren gemeinsam mit dem Schweizer Maschinenbauer Ferrum entwickelten Füller-Verschliesser-Block SmartCan by KHS/Ferrum. Dank zahlreicher Optimierungen im Hygienic Design überzeugt die kompakte Lösung mit einer optimalen Produktqualität und -sicherheit. Zudem bietet sie eindeutige Mehrwerte in den Bereichen Flexibilität, Effizienz und Bedienung.

Wurden früher in erster Linie Biere und kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke in Dosen abgefüllt, geht der Trend seit geraumer Zeit immer stärker zu sensitiveren Produkten wie Eistees, pflanzlichen Drinks, Säften, Smoothies, Near-Water-Produkten oder alkoholfreiem Bier und Biermischgetränken. Dieser Entwicklung entsprechend wachsen die hygienischen Anforderungen der Getränkeabfüller, auf die sich deren Technikpartner einstellen – sowohl Systemanbieter wie KHS als auch Spezialisten wie Ferrum. Mit ihrem Füller-Verschliesser-Block SmartCan by KHS/Ferrum stellen beide Unternehmen jetzt erstmals einen nahtlosen Verbund ihrer jeweiligen Maschinen vor, der über ein optimiertes Hygienekonzept verfügt und gemeinsam für mehr Flexibilität, höhere Effizienz und einfache Bedienung sorgt.

Reich an Innovationen

Mit Blick auf seine erfolgreichen und im Markt überaus geschätzten Dosenfüller wartet KHS speziell im mittleren und hohen Leistungsbereich mit einer Vielzahl an Neuerungen auf, die sich bereits in den modularen Füllerplattformen für PET- und Glasflaschen bewährt haben. Statt konventionelle Kurven und Rollen einzusetzen, erfolgt etwa die Tulpenführung pneumatisch. Das sorgt für eine glatte Füllersilhouette, die einfacher und schneller zu reinigen ist. Einen ähnlichen Effekt hat der Einsatz von PTFE als Dichtungsmaterial: Es lässt sich leicht und sehr effektiv reinigen. Dank PTFE müssen die Faltenbälge der Tulpen nicht mit Wasser geschmiert werden. Bessere Hygiene und ein geringerer Verbrauch von Reinigungsmedien sind die Folge. Darüber hinaus schliesst die Verwendung von PTFE eine Aromaübertragung von einem auf das andere Produkt nahezu vollständig aus. Das schenkt Getränkeherstellern mehr Flexibilität in ihrer Produktionsplanung.

Besonderes Augenmerk bei der Entwicklung legte KHS auf den hygienischen Raum des Fülleranteils im Block: Er umfasst auf der einen Seite hochgezogene Mantelbleche, auf der anderen Seite glänzt die Einhausung mit einem deutlich kleineren Produktraum um das Füllerkarussell: Dem sogenannten Donut-Prinzip folgend, umschliesst sie dieses ringförmig. Sie reduziert das Volumen des Hygienebereichs um rund 40 Prozent und sorgt für eine optimale und gezielte Umströmung der sensiblen Zone mit Sterilluft.

Vielfältige Optimierungen

Anders als man vielleicht angesichts der deutlich kompakteren Bauweise erwarten könnte, steht den Bedienern ausreichend Platz zur Verfügung, betont Manfred Härtel, Product Manager Filling bei KHS: «Wir verwenden keine enganliegenden, schwer zugänglichen Verkleidungen. Jede Stelle des Füllers, die im Rahmen von Wartung, Instandhaltung oder Formatwechsel einen Handgriff erfordern könnte, ist einfach zu erreichen.» Ziel sei es, manuelle Eingriffe auf ein Minimum zu begrenzen, um optimale hygienische Voraussetzungen zu schaffen. Heute arbeite man meist mit geschlossenen Verkleidungen, bei denen Filterlüfter Sterilluft in den sensiblen Füllbereich hineintragen und die offenen Dosen auch vor «unreiner» Hallenluft schützen. Zudem seien möglichst viele Funktionen automatisiert worden, von klar definierten Reinigungszyklen und automatischen CIP-Kappen bis hin zur genannten Tulpenführung.

Manfred Härtel (links), Product Manager Filling bei KHS, und Marc Zubler, Leiter Verkauf und Produktmanagement bei Ferrum Packaging, freuen sich über die erfolgreiche Produkteinführung.

Erstmals sind im weiterentwickelten Füller Band- und Schneckenantrieb getrennt, um unterschiedliche Schmierungen zu ermöglichen. Dadurch wird der Anpressdruck auf die leeren, mitunter hauchdünnen und ohne Deckel noch wenig stabilen Aluminiumdosen individuell und besonders schonend reguliert. So werden axiale und radiale Belastungen minimiert. Ähnlich wirkt sich der verbesserte Dosenstopp aus. Er verhindert, dass einzelne Behälter durch zu plötzliches Anhalten beschädigt werden oder umfallen.

Unter hygienischen Aspekten optimiert wurde in der neuen Füllerplattform schliesslich die Kabelführung, ergänzt Härtel. «Die Stromleitungen, die von jedem Servoantrieb nach aussen zum Schaltschrank geführt werden, haben wir in geschlossenen Rohrleitungen untergebracht. Das trägt natürlich zur ausgezeichneten Hygiene des ganzen Blocks bei.»

Weiterentwicklung mit grossem Nutzen

Eigens für die gemeinsame Blocklösung wurde der Verschliesser von Ferrum neu entwickelt. Die hier vorgenommenen Weiterentwicklungen dienen ebenfalls der Vermeidung möglicher Verunreinigungen. «Der grösste Fortschritt in dieser Hinsicht ist der geschlossene, in Edelstahl ausgeführte Produktraum im Hygienic Design», erklärt Marc Zubler, Leiter Verkauf und Produktmanagement bei Ferrum Packaging. «Mit diesem neuen Konzept konnten wir den Produktraum deutlich verkleinern. Das verkürzt die Reinigungszeit und reduziert die benötigte Menge an Reinigungsmitteln. Zugleich führt das ‹Zusammenwachsen› von Füller und Verschliesser zu einem kleineren Fussabdruck.» Vorteilhaft wirke sich ebenfalls die neue schräge Wanne aus, die das Ablaufen von Flüssigkeiten erleichtert. Das Gleiche gilt für den neu aufgebauten Dosentransfer, der anstelle der bisherigen stehenden Kette auf eine liegende Zahnriemenlösung setzt. Diese stellt sicher, dass kein Spritzwasser in die offene Dose gelangt. Aufgrund ihrer offenen Bauweise sowie des Verzichts auf Führungen ist die Konstruktion leichter zu reinigen und überzeugt damit ebenfalls in puncto Hygiene.

Gehören jetzt auch sichtbar zusammen: Füller- und Verschliesseranteil der gemeinsamen Blocklösung SmartCan by KHS/Ferrum.

Flexible Blocklösung

Einen weiteren Pluspunkt sieht Zubler in der Flexibilität der Blocklösung, für die Ferrum ebenfalls einige Neuerungen entwickelt und Funktionen automatisiert hat. Beispiele sind die rezeptgebundene Höhenverstellung, die Falzkurvenverstellung sowie ein Schnellwechselsystem für Formatteile, das wesentlich einfacher zu handhaben ist und so die Umrüstzeit um bis zu 30 Prozent verkürzt. Des Weiteren sind alle Einstellungsarbeiten vom Boden aus möglich und wie beim Füller erzielen grosse und ergonomisch öffnende Türen einen optimalen Zugang.

Verarbeitet werden Dosen mit einem Durchmesser von 50 bis 73 Millimetern sowie einer Höhe von 88 bis 200 Millimetern. «Mit Blick auf zu erwartende weitere Materialreduktionen durch Lightweighting haben wir die Zahl der Stationen von 12 auf 14 erhöht, um die Belastung auf die Dosen zu reduzieren, damit diese ohne Schäden verschlossen werden können», betont Zubler. «Der im Rahmen der drinktec erstmals präsentierte Füller-Verschliesser-Block verfügt über eine Leistung von bis zu 108.000 Dosen pro Stunde. Perspektivisch weiten wir unser Konzept auf höhere Leistungsklassen aus.»

Ein wesentlicher Baustein der SmartCan by KHS/Ferrum ist die einfache Bedienung über das KHS Clearline HMI. Damit steht erstmals eine gemeinsame intuitive Bedienoberfläche für Füller und Verschliesser zur Verfügung. Beide Einheiten sind optional über einen gemeinsamen Zugang an das KHS-Ferndiagnosesystem ReDiS angebunden, das im Störungsfall einen schnellen Zugriff auf die Maschinen, die Fehleranalyse und -behebung ohne physische Anwesenheit eines Technikers ermöglicht.

Grösster Fortschritt beim Verschliesser ist der geschlossene, in Edelstahl ausgeführte Produktraum im Hygienic Design.

Über die KHS Gruppe

Die KHS Gruppe ist einer der weltweit führenden Hersteller von Abfüll- und Verpackungsanlagen in den Bereichen Getränke und flüssige Lebensmittel. Zur Unternehmensgruppe zählen neben der Muttergesellschaft (KHS GmbH) diverse ausländische Tochtergesellschaften mit Produktionsstandorten in Ahmedabad (Indien), Waukesha (USA), Zinacantepec (Mexiko), São Paulo (Brasilien) und Kunshan (China). Hinzu kommen zahlreiche internationale Verkaufs- und Servicebüros. Am Stammsitz in Dortmund sowie in ihren weiteren Werken in Bad Kreuznach, Kleve, Worms und Hamburg stellt die KHS moderne Abfüll- und Verpackungsanlagen für den Hochleistungsbereich her. Die KHS Gruppe ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der im SDAX notierten Salzgitter AG. 2021 realisierte die Gruppe mit 4.954 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund 1,245 Milliarden Euro.

Über die Ferrum AG

Die Ferrum AG mit Hauptsitz in Schafisheim in der Schweiz ist ein weltweit tätiger Hersteller im Dosenverschliessergeschäft (Ferrum Packaging AG) und spezialisierte Nischenanbieterin von Separationstechnologien (Ferrum Process Systems AG). Aktuell beschäftigt die Ferrum Gruppe über 800 Mitarbeiter, verteilt über die zwei Werke in der Schweiz und je ein Werk in Deutschland, Polen und in Indien sowie weitere Tochtergesellschaften in Brasilien, China und den USA. Die Gruppe erzielte 2021 einen Umsatz von rund 220 Mio. CHF.

Bilder: Roth und Schmid Fotografie

KHS Schweiz GmbH

Vordere Gasse 54

4628 Wolfwil

Telefon 062 926 23 13
Fax 062 926 25 03
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https://www.khs.com