Redaktionelle Beiträge
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Edelstahl verdankt seine Korrosionsbeständigkeit einer sehr dünnen Passivschicht, die zum grössten Teil aus Chromoxyden besteht. Diese Passivschicht ist nur etwa 2 bis 4 Nanometer dick. Durch die Weiterverarbeitung des Edelstahls gibt es diverse Einflussfaktoren, welche die Passivschicht partiell schädigen oder gar zerstören können. Doch es gibt verschiedene Methoden, mit denen sich die Oberflächen von Edelstahl schützen lassen, wie zum Beispiel Beizen, Elektropolieren und Feinentgratung.
Beim Elektropolieren wird die Oberfläche des anodisch geschalteten Werkstücks durch Einfluss von Gleichstrom abgetragen. Die Einebnung beginnt im Mikrobereich und erfasst mit zunehmender Bearbeitungsdauer auch grössere Strukturen, die verrundet und an ihrer Oberfläche geglättet werden. Elektropolierte Oberflächen zeigen gegenüber mechanisch hergestellten Oberflächen bei gleichen Rauigkeitswerten eine Reduzierung der realen Ausdehnung um rund 80 Prozent. Dadurch lässt sich das Reinigungsverhalten deutlich verbessern und die Wechselwirkungen zwischen Oberfläche und Umgebung lassen sich reduzieren. Auf dieser glatten Oberfläche ist die Verankerung von Belägen sowie Verschmutzungen stark reduziert, dadurch lässt sich auch der Aufwand für die Reinigung elektropolierter Oberflächen deutlich verringern. Die elektropolierte Oberfläche zeichnet sich durch ein unverfälschtes Grundgefüge aus und ist frei von Verunreinigungen und lokalen Störungen. Durch die höhere Löslichkeit des Eisens in Elektrolyten ist sogar eine leichte Anreicherung der für die Passivschichtbildung wesentlichen Legierungselemente feststellbar.
Dadurch lässt sich die optimale Korrosionsbeständigkeit des jeweiligen Werkstoffs erzielen. Elektropolierte Oberflächen kommen überall dort zum Einsatz, wo hohe Anforderungen an Korrosionsbeständigkeit zu erfüllen sind, wie beispielsweise in der Lebensmittelindustrie.
Stalder AG
Breitschachenstrasse 53
9032 Engelburg
Telefon | 071 278 16 16 |
Fax | 071 278 16 19 |
www.stalderag.ch
Eine optimale Beleuchtung am Arbeitsplatz ist die Basis für genaues und unermüdliches Arbeiten an offenen Arbeitsplätzen, Drehbänken, Fräscentern, Bohrmaschinen und vielem mehr.
Mit der heutigen LED-Technik lässt sich ein Arbeitsplatz mit Tageslicht (5500 Kelvin) beleuchten. Der Begriff Kelvin steht für die jeweilige Farbtemperatur. Dies verhilft dem Arbeitenden zu einem sehr genauen Arbeiten, schont zudem die Augen, was wiederum einer frühzeitigen Ermüdung am Arbeitsplatz vorbeugt.
Heute verbauen Maschinenbauer noch sehr selten LED-Leuchten in ihren Maschinen, obschon dies eigentlich heute dem Stand der Technik entspricht. Sicher ist der Preis für eine Maschine dadurch etwas höher, doch der Mehrwert ist geradezu enorm und hier muss der Unterschied schon mal gesehen werden, damit man sich ein Urteil bilden kann.
In der Schweiz stehen tausende Produktionsplätze und Zentren, die mit FL-Rohrleuchten oder Halogenlicht ausgeleuchtet werden. Die LED-Technik hat sich in der letzten 5 Jahren enorm entwickelt und bietet heute Arbeitsplatzbeleuchtungen, die in den verschiedensten Arten lieferbar sind und punkto Lichtausbeute, Temperatur und Stromverbrauch nur Vorteile bringen.
Wer sich dazu entscheidet, LED-Leuchten an den Arbeitsplätzen einzusetzen, soll dies auf keinen Fall überstürzt tun – eine optimale Beleuchtung ist schliesslich das A und O.
Dabei empfehlen wir stets, ein mögliches Produkt vorab mal hinzuhalten, nur so kann man das Optimum herausholen. Von einer Qualitäts-LED-Leuchte darf heute eine Lebensdauer von 40 000–50 000 Stunden erwartet werden. Da lohnt es sich schon, genauer hinzuschauen.
Eine Top-Leuchte weist folgende Qualitätsmerkmale auf:
– Eine gute Kühlung ist ein Muss bei einer LED. Da wo die LED angelötet wird, darf die Temperatur nicht über 110 Grad gehen, das bedingt gerade bei grossen Leistungen einen sehr grossen Kühlkörper.
– Auch wenn eine LED 40 000–50 000 Stunden hält, dann tut sie dies auch nur dann, wenn die Elektronik entsprechend ausgelegt ist.
– Auch bei einer hohen Schutzart kann Bohrwasser die Dichtungen zersetzen. Es lohnt sich daher abzuklären, ob die Dichtungen resistent gegen das eingesetzte Bohrwasser sind.
– LED-Leuchten werden mit unterschiedlichen Lichtwinkeln angeboten. Ein kleiner Winkel ist gerade bei kleinen Teilen von höchster Wichtigkeit.
– Bei grossflächiger Beleuchtung helfen matte Abdeckungen das Licht weitflächiger zu verteilen.
– Die Schockresistenz ist ebenfalls ein Punkt, der gerade bei Stanzmaschinen eine wesentliche Rolle spielt. Es sollte ja nicht so sein, dass sich die Leuchte durch Vibrationen in ihre Einzelteile zerlegt.
Folgende Vorteile bieten LEDs gegenüber Halogen- oder FL/PL-Leuchten:
– LED-Leuchten sind stoss- und vibrationsfest.
– Die Erwärmung ist kaum spürbar, was gegenüber den Halogenleuchten ein grosser Vorteil ist.
– LED Leuchten flimmern nicht.
– LEDs gehen nicht unter Sondermüll, da sie kein Quecksilber enthalten.
– LED-Leuchten sind wartungsfrei, wobei man davon ausgeht, dass ein herkömmliches Leuchtmittel 5–10 Mal ersetzt werden muss, bevor eine LED die Lebensdauer erreicht hat.
– Gerechnet an den Investitionskosten ist die LED-Leuchte über die Lebensdauer gesehen klar günstiger als eine herkömmliche Leuchte.
Die Firma Spälti bietet LED-Leuchten von 4 Herstellern an und deckt damit jegliche Bedürfnisse nach einer einwandfreien Maschinen- oder Arbeitsplatzbeleuchtung ab.
Spälti AG
Chefiholzstrasse 15
8637 Laupen
Telefon | 055 256 80 90 |
Fax | 055 256 80 91 |
www.spälti.ch
Weiterlesen: Die Investition in LED-Maschinen- und Arbeitsplatzleuchten lohnt sich in jedem Fall
Die Anforderungen an die Prozessindustrie im Lebensmittelsektor rücken immer näher an die Vorgaben für die Pharma-und Steriltechnik. «Hygienic Design» ist die Basis für die Konstruktionen dieser Anlagen. Kontaminationsrisiken müssen noch weiter reduziert werden, sodass eine Bildung von Bakteriennestern nicht entstehen kann. Um die Bedürfnisse dieser Anwendungsgebiete abdecken zu können, werden die Edelstahl-Kreiselpumpen mit rippenlosen Edelstahlmotoren ausgerüstet. Beide Bauteile werden aus Edelstahl 1.4435/AISI 316 L hergestellt und weisen glatte Oberflächen auf. Somit kann die ganze Pumpeneinheit mit herkömmlichen oder auch bedenkenlos mit laugen- oder säurehaltigen Mitteln gereinigt werden. Die Motoren weisen die Schutzklasse IP67 als Standard auf. Die Kabelverschraubung mit Schutzart IP 69 K im «Hygienic Design» gewährleistet einen robusten und dauerhaft dichten Kabelabgang.
Die selbstansaugenden und normalsaugenden Edelstahl-Kreiselpumpen sowie die Peripheralradpumpen aus Edelstahl 1.4435 werden in den Bereichen der Pharma- und Steriltechnik eingesetzt. Im Bereich der pharmazeutischen Produktion finden diese Pumpen ihren Einsatz z. B. im Reinraum. Vielfach liegen die Einsätze bei der Beaufschlagung der Gleitringdichtungen von Rührwerken oder generell zur Zwangszirkulation der Sperrdruckflüssigkeit.
Die Oberflächenrauheit der produktberührten Teile der Pumpen kann sich je nach Kundenwunsch im Bereich von Ra < 0.8 µm bis Ra < 0.4 µm bewegen. Zudem zeichnen sich die totraumfreien Edelstahl-Kreiselpumpen durch ihre schonende Förderung, Einfachheit im Aufbau, Zuverlässigkeit im Betrieb und die dadurch sehr niedrigen Lebenszykluskosten aus.
SAWA Pumpentechnik AG
Taastrasse 40
9113 Degersheim
Telefon | 071 372 08 08 |
Fax | 071 372 08 09 |
www.sawa.ch
Wer an «good vibrations» bei Esswaren denkt, meint den Geschmack, den Genuss, den sie auslösen, oder ihre gute Qualität. Wenige denken an den Herstellungsprozess. Dass viele Lebensmittel wie Chips, Sojasprossen, Bohnen, Spinat, Pommes Frittes, Cashew-Kerne oder frischer Salat einem gerüttelten Mass an guten Vibrationen ausgesetzt werden, ist den wenigsten bewusst.
Ohne «gute Vibrationen» kämen die wenigsten Lebensmittel in die Verkaufsregale. Die Anforderungen an Schwingelemente für Siebanlagen werden immer grösser, die Bestimmungen hinsichtlich Hygiene immer strenger. Die mehrmals täglich zwingende Reinigung mit Heissdampf und aggressiven Reinigungszusätzen ist ein Katalysator für korrosive Prozesse, die von Lebensmittelinspektoren erkannt und sanktioniert werden.
Seit den 90er Jahren bietet ROSTA eine vollständige Palette von INOX-Schwingelementen auf dem Markt an. Die hohen Kosten für Edelstahlschwingen hatte anfänglich viele Hersteller von Siebanlagen davon abgehalten, diese überhaupt zu berücksichtigen. Doch die strengeren Normen im Bereich Food haben immer mehr Hersteller dazu gebracht, ROSTA Elemente einzusetzen.
Um ihre INOX-Schwingelemente noch kompetitiver zu gestalten, hat ROSTA auf eine neue, preiswerte Gusstechnologie gesetzt.
Diese Schwingelemente
– haben ein reinigungsfreundliches Design
– sind in der neuesten Version (2015) wesentlich preiswerter
– reduzieren unerwünschte Vibrationen
– sind bruchresistent
– überzeugen durch lange Lebensdauer
– sind korrosionsbeständig
– sind schnell montiert
– sind wartungsfrei
Mehrere weltweit agierende Hersteller von Kalibrier- und Entwässerungssieben bauen ROSTA-Schwingelemente seit längerer Zeit serienmässig ein. Insbesonders belgische und niederländische Hersteller haben die Vorteile der ROSTA-INOX Schwingelementen erkannt und eingesetzt. Zudem verlangen nordamerikanische ROSTA Kunden für alle Baukomponenten an den Lebensmittel-Aufbereitungsanlagen die rostfreie Ausführung, auch wenn das Bauteil nicht im direkten Kontakt mit dem Nahrungsmittel steht.
Das ist mit der neuen ABI und ABI-HD Generation gelungen. Kostspielige Reparatur- und Austauscharbeiten von Spiralfedern oder Lamellen sollten künftig der Vergangenheit angehören.
ROSTA AG
Hauptstrasse 58
5502 Hunzenschwil
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Fax | 062 889 04 99 |
www.rosta.ch