Redaktionelle Beiträge
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Viele verschiedene Faktoren müssen in der modernen Proteinbestimmung berücksichtigt werden. Seien es die verschiedensten Probenmatrizen in unterschiedlicher Zusammensetzung, die Messungen von Stichproben im Vergleich zu batchweisem Abarbeiten von Proben, die Erfüllung offizieller Normen, aber auch der Wunsch der vielseitigen Einsatzmöglichkeit für andere Analyten – überall überzeugt Büchi als zuverlässiger Partner, der alle drei sich ergänzenden Technologien (Kjeldahl, Dumas, NIR) bewerkstelligt. Hierbei stehen höchste Qualitätsstandards, Profitabilität und Nachhaltigkeit sowie der persönliche Service vor Ort an oberster Stelle.
Oft fallen in einem modernen Labor grössere Mengen an Proben an, die innerhalb kürzester Zeit analysiert werden müssen, oder beim Wareneingang steht ein Lastwagen, der seine Ladung in ein Silo pumpen möchte. Auch in diesem Fall ist es nicht möglich, eine Stunde auf das Analysenresultat zu warten. Da hilft nur die sekundenschnelle Stickstoffbestimmung nach Dumas oder die ganzheitliche Analytik mittels NIR.
Der DuMaster D-480 von Büchi ermöglicht die unbeaufsichtigte und flexible Bestimmung von Stickstoff oder Protein nach dem Dumas-Verbrennungsverfahren. Die kurze Analysenzeit von weniger als 4 Minuten pro Probe, gepaart mit dem eingebauten Autosampler mit Platz für bis zu 120 Proben, macht dieses Instrument zum perfekten Partner für hohen Durchsatz und schnelle Analysenresultate.
BÜCHI Labortechnik AG
Meierseggstrasse 40
9230 Flawil
Telefon | 071 394 63 63 |
Fax | 071 394 65 65 |
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www.buchi.com
Weiterlesen: Unbeaufsichtigte und flexible Bestimmung von Stickstoff oder Protein nach Dumas
Die Berichterstattungen in den Medien über Lebensmittelskandale, neue Verordnungen über Zusatzstoffe, aktualisierte Richtlinien über Rückstände und Kontaminanten, Updates von Kennzeichnungsverordnungen – all das hat Einfluss auf die Lebensmittelanalytik. Sowohl zu untersuchende Parameter als auch Anzahl der Analysen nehmen zu und somit steigt auch die Komplexität in der Lebensmittelkontrolle. Umso wichtiger ist es, einen kompetenten Partner an der Seite zu haben. Mit der Erfahrung von über 70 Jahren unterstützt Büchi Labortechnik AG weltweit ihre Kunden mit zukunftsweisender Technologie, durchdachter Funktionalität, höchster Qualität und Unterstützung bei der Applikationsentwicklung.
Zum Portfolio von Büchi für die Lebensmittelanalytik gehören folgende Instrumente:
Mixer für die Probenhomogenisierung
Aufschluss- und Destillationsgeräte für die Proteinbestimmung nach Kjeldahl
Destillationsgeräte für die Bestimmung von wasserdampfflüchtigen Substanzen (z. B. Alkohol, Schwefeldioxid, flüchtige Säuren, TVB-N)
Geräte zur Stickstoff- und Proteinbestimmung nach Dumas
Hydrolyse- und Extraktionsgeräte für die Fettbestimmung
Geräte für die Extraktion von Rückständen und Kontaminanten (z. B. Pestizide, Dioxine)
NIR-Spektrometer für die synchrone Bestimmung verschiedener Parameter
Mixer
Für eine zuverlässige Analyse ist eine optimale Probenvorbereitung zwingend notwendig. Das patentierte Homogenisierungssystem des Büchi-Mixers B-400 zerkleinert und homogenisiert Proben für den Lebens- und Futtermittelbereich in kürzester Zeit ohne Erwärmung der Probe.
Aufschluss- und Destillationseinheiten (Kjeldahl-Linie)
Die Proteinbestimmung gehört zu den Grundanalysen bei Lebensmitteln. Als Standardmethode gilt noch immer die 1883 entwickelte Kjeldahl-Methode. Je nach Probenaufkommen und Automatisierungswunsch bietet Büchi Aufschluss- und Destillationseinheiten für jeden Bedarf. Die Geräte werden regelmässig kritisch überarbeitet und sind somit technisch auf dem neuesten Stand. Um die Arbeitsabläufe so weit wie möglich zu optimieren, sind alle Geräte direkt aufeinander abgestimmt.
Die Destillationseinheiten der Kjeldahl-Linie können zusätzlich zur Probenvorbereitung bei der Bestimmung von wasserdampfflüchtigen Substanzen wie z. B. Alkohol oder Schwefeldioxid eingesetzt werden. Detaillierte Applikationsvorschriften für verschiedene Probenmatrices erleichtern die Durchführung der Bestimmungen.
Stickstoff- und Proteinbestimmung nach Dumas
Oft fallen grössere Mengen an Proben an, die innerhalb kürzester Zeit analysiert werden müssen, oder beim Wareneingang steht ein Lastwagen, der seine Ladung in ein Silo pumpen möchte. Auch in diesem Fall ist es nicht möglich, eine Stunde auf das Analysenresultat zu warten. Da hilft nur die sekundenschnelle Stickstoffbestimmung nach Dumas oder die ganzheitliche Analytik mittels NIR. Büchi ist stolz darauf, mit seinem exzellent ausgebildeten Applikationsteam der einzige Anbieter aller drei Schlüsseltechnologien – Dumas, Kjeldahl und NIR – für die Bestimmung von Protein in Lebens- und Futtermitteln zu sein.
Extraktionseinheiten
Neben Eiweiss ist Fett ein Hauptbestandteil in Lebensmitteln und somit ein Grundparameter in der Analytik. Die Methode der Wahl für die Fettbestimmung ist die Soxhlet-Extraktion mit oder ohne vorgeschalteter Hydrolyse (Weibull-Stoldt). 2007 hat Büchi eine neue Generation von Extraktionsgeräten auf den Markt gebracht, die dem Anspruch nach schneller Extraktion unter Berücksichtigung der offiziellen Methode (Soxhlet) gerecht wird.
Aber Extraktion wird nicht nur zur Fettbestimmung eingesetzt, sie ist auch ein wichtiger Probenvorbereitungsschritt in der Rückstandsanalytik. Für diese Anwendung hat Büchi verschiedene Geräte zur Auswahl – für die klassische Fest-Flüssig-Extraktion sowie für die Extraktion unter Druck.
NIR-Spektrometer
Für die gleichzeitige Bestimmung verschiedener Parameter wie
z. B. Fett, Protein, Feuchte, Asche, Salz und Ballaststoffe bietet
Büchi das Spektrometer NIRFlex N-500 an. Vor allem bei hohen Probenaufkommen und gleichbleibender Matrix ist NIR die Methode der Wahl.
Büchi-Komplettlösungen – die Vorteile
Maximale Effizienz dank innovativer Technologie
Langlebige Qualität für einen störungsfreien Einsatz
Ein Ansprechpartner für alle Belange: Beratung, Lieferung und Support
Referenzmethoden für Basisparameter
NIR-Spektrometer für exakte Schnellbestimmungen
Ein unschlagbares Applikationsteam hilft Ihnen bei allen Fragen rund um die Lebensmittelanalytik
Büchi Labortechnik AG
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Über viele Jahrzehnte wurden Abwasserrohrsysteme aus Guss, verzinktem Stahl oder Kunststoff verwendet. Das moderne Abwasserrohrsystem von heute ist anders – zum Glück. Ein gutes Beispiel hierfür sind die Blücher EuroPipe® Ablaufrohre und Formteile. Das dünnwandige Ablaufrohrsystem aus Edelstahl wird nach modernsten Herstellungsverfahren angefertigt und ist in den rostfreien bzw. säurebeständigen Materialvarianten V2A und V4A erhältlich. Die Rohre und Fittings des Systems haben dasselbe niedrige Gewicht wie Kunststoffrohre. Darüber hinaus ist die Korrosionsbeständigkeit und Lebensdauer nahezu unbegrenzt. Die Feuerbeständigkeit des Edelstahls ist unbestritten und dass die hygienischen Eigenschaften unübertroffen sind, weiss heutzutage jeder Anwender.
Vor allem aber ist Blücher EuroPipe® ein komplettes Standard-System. Das Handling und die Montage auf der Baustelle, durch die einfache Steckverbindung mit werkseitig montierter Lippendichtung, sowie die Planung sind besonders leicht.
Ein breites Standardprogramm, Vielseitigkeit und einfache Handhabung sind nicht nur Schlagwörter. Dies waren feste Zielvorgaben bei der Entwicklung. Aus diesem Grund können Planungsbüros, Architekten und Haustechnikbetriebe Blücher EuroPipe® für ihre Projekte, sei es im sanitären Hauseinsatz oder der Industrie, unmittelbar verwenden. Auch wenn zunächst andere Materialien geplant waren. Blücher EuroPipe® bietet die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Rohrsystemen ohne zusätzliches Übergangsstück zu wechseln.
Ergänzt wird das Blücher EuroPipe®-Rohrsystem durch Bodenabläufe aus Edelstahl für Industrie- (Blücher Industrial®) und Hausbau (Blücher Domestic®) und durch ein umfangreiches Schlitz- und Kastenrinnenprogramm (Blücher Channel®) ebenfalls aus Edelstahl.
Blücher GmbH
St. Gallerstrasse 17
9402 Mörschwil
Telefon | 071 866 18 12 |
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www.blucher.de
EHEDG-zertifizierte Geräte für Hygiene-Anwendungen
Der Mannheimer Sensorspezialist Pepperl+Fuchs hat mit dem UMB800 den weltweit kleinsten Volledelstahl-Ultraschallsensor auf den Markt gebracht. Das Gerät ist vollständig aus FDA-konformen Materialien hergestellt und damit besonders für den Einsatz bei hohen Hygiene-Standards und in aggressiven Umgebungen ausgelegt. Mit seiner Kombination aus grossem Messbereich und kompakter Bauform schafft der Sensor neue Möglichkeiten für die Automation in solchen Anwendungen.
Vollgekapselte Ultraschallsensoren, die für hygienische Anwendungen ideal sind, wurden bislang kaum angeboten. Die Vollkapselung in einem Edelstahlgehäuse mit herkömmlicher Technologie beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit des Sensors: Während seine Reichweite sinkt, wird der Blindbereich, in dem er keine Signale empfangen kann, viel grösser. Dieser Nachteil entfällt dank einer neuen Produktionstechnologie, die bei Pepperl+Fuchs entwickelt wurde. Dabei wird eine Membran aus Edelstahl durch Laserschweissen am Sensorgehäuse befestigt.
Komplett EHEDG-zertifiziert – vollgekapselter Ultraschallsensor UMB800 in seiner Montagehalterung.
Der UMB800 prüft die korrekte Befüllung von Tiefziehschalen vor deren Versiegelung.
Die neuen Ultraschallsensoren der Baureihe UMB800 sind dank dieser Methode in einem Gehäuse aus V4A-Edelstahl hygienisch gekapselt. Trotzdem beträgt die Blindzone direkt vor dem Gerät lediglich 70 mm. Bei einer Reichweite von 800 mm verbleibt ein grosser Messbereich, in dem der Sensor zuverlässig detektiert. Damit stehen die bauartbedingten Stärken der Ultraschallmessung ohne Einschränkung auch für hygienekritische oder chemisch-aggressive Anwendungen zur Verfügung.
Stärken der Ultraschallsensorik
Ultraschallsensoren arbeiten nach dem Prinzip der Laufzeitmessung. Sie senden kurze Schallimpulse aus, die von einem Objekt oder einer Oberfläche zurückgeworfen werden. Der «Lautsprecher» fungiert zugleich als Mikrofon, das dieses Echo auffängt. Aus dem zeitlichen Abstand zwischen Sendesignal und Echo lässt sich die Entfernung berechnen. Der Sende- und Empfangsbereich des Sensors ist keulenförmig. Er erfasst also keinen einzelnen Punkt, sondern je nach Auslegung einen mehr oder weniger grossen Messbereich. So können auch unregelmässige Oberflächen zuverlässig detektiert werden. Die Schallwellen erfassen Objekte unabhängig von Form, Farbe, Konturen oder Material. Anders als optische Sensoren haben sie mit spiegelnden Oberflächen, Nebel oder Dämpfen keine Schwierigkeiten.
Ihr Messprinzip macht Ultraschallsensoren grundsätzlich unempfindlich gegen Feuchtigkeit, Spritzwasser und Anhaftungen. Allerdings besteht die dem Prozess zugewandte Membran bei herkömmlichen Geräten aus einem Gemisch von Glashohlkugeln und Epoxidharz, das von Polyurethanschaum umschlossen wird. Dieses Material verträgt aber nicht alle gängigen Reinigungschemikalien. In der Pharma- und Lebensmittelindustrie setzt man deshalb bisher modifizierte Standard-Ultraschallsensoren ein, deren Reinigung zusätzlichen Aufwand erfordert. Ausserdem beeinträchtigt aggressive Reinigung die Lebenserwartung solcher Geräte.
Produkteigenschaften
Sensoren der UMB800-Serie widerstehen dagegen sowohl der Dampfstrahlbehandlung als auch aggressiven Reinigungsmitteln. Die Verarbeitung ihrer Aussenhaut ist spaltfrei und hermetisch dicht. Das wurde in einem Wechseltauchtest mit 1500 Zyklen bei Temperaturen von 5 und 60 Grad Celsius überprüft. Dieser Test geht weit über die Anforderungen der IP68-Klassifizierung hinaus, die nur einen Dauertauchtest bei gleichbleibender Temperatur vorschreibt.
Das Gehäuse zeichnet sich durch die geringe Oberflächenrauigkeit von weniger als 0,8 µm aus, mit der das mikrobielle Kontaminationsrisiko minimiert wird. Die Sensoren sind nach den Richtlinien der European Hygienic Engineering and Design Group (EHEDG) konstruiert und zertifiziert. Sie verfügen über die Schutzarten IP68 und IP69K sowie eine ECOLAB-Zertifizierung. Beim Einbau in bestehende Anlagen müssen die Reinigungsprozesse nicht verändert werden. Dank der kompakten Form – nur 18 mm Durchmesser und 55 mm Länge – ist die Montage auch bei sehr beengten Verhältnissen möglich.
Der Sensor ist für den Einsatz in hygienischen Anwendungen der Lebensmittel- und Pharmaindustrie prädestiniert. Seine konstruktiven Eigenschaften bieten aber auch beim Einsatz in aggressiver Umgebung, etwa bei der Vulkanisierung oder in chemischen Anlagen, grosse Vorteile.
Auf einen Blick: Ultraschallsensor UMB800
– 800 mm Reichweite
– Kompakte Form (18 mm Durchmesser, 55 mm Länge)
– EHEDG-Zertifikat, ECOLAB-Zertifikat, alle Materialien FDA-konform
– Gehäuse vollständig aus V4A
– IP-Schutzart IP68 / IP69K
– Betriebstemperatur -25 bis +85 °C
Anwendungsbeispiele
Ein typisches Beispiel für den Einsatz des Sensors ist die Verpackung von Lebensmitteln in Tiefziehschalen. Dabei wird vor dem Versiegeln überprüft, ob das Produkt in der vorgesehenen Menge eingefüllt wurde. Der UMB800 erkennt die Ware unabhängig von Form, Farbe und Beschaffenheit. Sein Schaltpunkt lässt sich auf den Millimeter genau einstellen.
Bei Vorlagebehältern, aus denen Flüssigkeiten und Granulate in Verpackungseinheiten geleitet werden, kann er die Füllstandmessung übernehmen. In der Lebensmittelindustrie werden solche Behälter zum Beispiel für Müsli, Nudeln oder Kaffeepulver verwendet. In der Pharmaindustrie sind es unter anderem Tabletten und Kapseln, in der Chemie Granulate oder Flüssigkeiten. In vielen solchen Anwendungen herrschen strenge Vorgaben in Bezug auf Hygiene und Reinigungsfähigkeit.
Die kompakten Sensoren der UMB800-Serie finden auch in kleinen Vorlagebehältern Platz. Ihre Zertifizierungen erlauben den Einsatz direkt in der produktberührenden Zone. Wegen der hermetischen Kapselung ist die Baureihe auch für den Umgang mit chemisch aggressiven Medien geeignet. Das Gehäuse aus V4A-Edelstahl ist unempfindlich gegen fast alle Chemikalien und aggressiven Dämpfe.
Pepperl+Fuchs AG
Sägeweg 7
2557 Studen
Telefon | 032 374 76 76 |
Fax | 032 374 76 78 |
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www.pepperl-fuchs.ch