Redaktionelle Beiträge
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In Gastroküchen, Metzgereien, Bäckereien und Räumen industrieller Kochvorfertigung sind Deckenkonstruktionen wesentliche Elemente der technischen Ausstattung. Mit ihnen können sowohl die klimatischen als auch die hygienischen Anforderungen optimiert werden.
Mit den Systemen AROceiling für Abluft- und Zuluftdecken in Kombination mit AROlight hat sich die AROTEC AG als Lieferant sowie erfahrener Planer und Berater bei vielen Projekten bewährt.
Die Spezialisten der AROTEC bieten während des gesamten Projektablaufs, von der Planung bis zur Abnahme, die notwendige Unterstützung in beratender und planerischer Hinsicht an.
Die AROTEC AG ist daher nicht nur Lieferant, sondern wertvoller Dienstleister, der wesentlich zur perfekten Konstruktion, Ausführung und Funktion beiträgt. Zum Lieferumfang gehört das erwähnte AROceiling System, deren Kanalsegmente als Tragelemente für die gesamte Abluftdeckenkonstruktion dienen. In der Ausführung als Ringkanal kann auf architektonische Gegebenheiten und gestalterische Wünsche eingegangen werden. Integriert sind wesentliche Funktionen für dauerhafte Gebrauchstüchtigkeit, wie werkzeugfreier Zugang zu den Deckenhohlräumen und einfache Reinigung der Fettfilter.
Neben der Standardausführung in Chromnickelstahl können die Deckenelemente des Abluftbereiches für gestalterische Effekte in Aluminium farbig anodisiert oder pulverbeschichtet ausgeführt werden.
Das flexible AROlight Lichtbandsystem lässt sich auf vielfältige Weise in die AROceiling-Decke integrieren. Als Lichtband mit fertig verdrahteten Beleuchtungskomponenten, die in die stranggepressten Aluminiumkanäle eingesetzt werden, eingebaut zwischen den Abluftkanälen oder in den querliegenden Deckenplatten. Als Abdeckung der Beleuchtung werden zur Entblendung spezielle Acrylglasabdeckungen eingeclipt.
Arotec AG
Sagistrasse 4
6275 Ballwil
Telefon | 041 449 49 00 |
Fax |
www.arotec.ch
Weiterlesen: Der Spezialist für Abluft- und Zuluftdecken mit Lichtbandsystem
Wie alle Hersteller der einzelnen Komponenten für Verpackungsanlagen, sind auch die Produzenten von Verklebungstechnik am Ende der Linie ständig um eine Optimierung ihrer Aggregate zum Beispiel im Hinblick auf den Materialverbrauch und die Energieeffizienz bemüht. Als einer der Marktführer in diesem Bereich hat die US-amerikanische Nordson Corporation mit Europa-Zentrale im deutschen Erkrath und schweizerischer Dependance in Vilters in der jüngeren Vergangenheit mehrere interessante Neuerungen entwickelt. Dies sind nicht nur die tanklosen Hotmelt-Auftragssysteme Freedom und ProBlue Liberty, sondern auch Starterkits zur schnelleren Einbindung in die Steuerung der Muttermaschine sowie das Klebstoff-Durchflusskontrollsystem ATS (Adhesive Tracking System).
Letzteres wurde im Herbst 2016 erstmals vorgestellt und ist in die Auftragssysteme der bewährten ProBlue-Serie und der innovativen ProBlue Liberty-Baureihe integriert. Das ATS kontrolliert über einen Durchflussmesser direkt und präzise die tatsächlich geförderte Menge Klebstoff pro Endverpackung. Die Basisdaten liefert ein auf der Fertigungslinie angebrachter Detektor, der die Produktmenge feststellt. Die Informationen werden von einem Controller verarbeitet, der die exakte Hotmelt-Abgabe pro Einheit berechnet und festgelegte Toleranzgrenzen berücksichtigt. Bei deren Über- bzw. Unterschreitung erfolgt ein Warnsignal, wodurch die Linie gestoppt, ein Lichtsignal gegeben oder fehlerhafte Produkte ausgeworfen werden können.
Neben der ständigen effizienten Überprüfung des Klebstoffauftrags und der daraus resultierenden Erhöhung der Prozesssicherheit optimiert das Durchflusskontrollsystem kostensparend auch den Verbrauch und reduziert den Ausschuss. Zudem ermöglicht es die Erkennung chargen- und alterungsbedingter Veränderungen in der Klebstoffviskosität, verstopfter Düsen und Filter sowie defekter Magnetventile oder Module. Ferner erlaubt das ATS umfangreiche Möglichkeiten zur Datenanalyse und -dokumentation. Hierzu stehen u.a. eine USB-Schnittstelle und ein Ethernet- bzw. – optional – ein Feldbus-Anschluss zur Echtzeit-Überwachung via PC oder SPS zur Verfügung.
Hotmelt-Auftragsgeräte der tanklosen ProBlue Liberty-Serie von Nordson mit integriertem Klebstoff-Durchflusskontrollsystem ATS und Vorratsbehälter. (Foto: Nordson)
Schnelle Integration
Eine weitere bemerkenswerte Neuentwicklung für die oben genannten Hotmelt-Auftragssysteme sind Software-Starterkits, die als kostenloser Download zur Verfügung stehen. Sie erleichtern die Einbindung des Schmelzgeräts in die Steuerung der Muttermaschine wesentlich dadurch, dass sie den Zeitaufwand für die SPS-Programmierung auf weniger als einen Tag, in manchen Fällen sogar auf weniger als eine Stunde reduzieren.
Bildschirmdarstellung eines neuen Starterkits von Nordson. (Foto: Nordson)
Sie eröffnen dem jeweiligen Kunden die Möglichkeit, auf der HMI der Anlage ein individuelles und intuitives Bedienfeld für jedes Gerät inklusive Melter zu erstellen. Darüber hinaus werden die Steuerungs- und Kontrollfunktionen des Verklebungsvorgangs erheblich erweitert, da nahezu alle Daten des Schmelzgeräts eingestellt und ausgewertet werden können.
Tanklose Systeme
Als sehr erfolgreich haben sich die beiden vor einiger Zeit von Nordson im Markt eingeführten Hotmelt-Auftragssysteme Freedom und ProBlue Liberty erwiesen. Ihnen gemeinsam ist, dass sie – anders als herkömmliche, mit einem Vorratsbehälter ausgestattete Konfigurationen – praktisch tanklos operieren. Das Herzstück ist eine quasi wie ein Durchlauferhitzer funktionierende Schmelzsektion, die nur die tatsächlich benötigte Klebstoffmenge auf Verarbeitungstemperatur hält. Durch diese bedarfsgerechte Aufschmelzung werden die Auf- bzw. Durchwärmzeiten deutlich verkürzt, wodurch erhebliche Einsparungen bei den Energiekosten erzielt werden. Zudem realisieren die Geräte eine Minimierung des Klebstoffverbrauchs.
Ein weiterer Vorteil der Systeme ist ihre Verschmutzungen des Hotmelts vermeidende Geschlossenheit, da sie automatisch aus einem 120- oder 240-Liter-Vorratsbehälter gespeist werden. Die grössere Variante erlaubt sogar eine Mehrfach-Zuführung auf bis zu vier Melter. Ein weiteres Plus ist, dass die geringere Temperaturbelastung des Klebstoffs Vercrackungen vorbeugt. Verstopfungen der Filter, Schläuche und Auftragsköpfe werden verhindert. Zudem sind eine Überfüllung des Tanks bzw. ein Verschütten des Heissleims ebenso ausgeschlossen wie eine Verbrennungsgefahr für das Bedienpersonal.
Die ProBlue Liberty-Serie ist in den Baugrössen 7 und 14 verfügbar, wobei die Typbezeichnung auf die Kilogramm-Schmelzleistung pro Stunde verweist. Eine Besonderheit des Freedom-Systems, das 12 kg/h leistet, ist die integrierte – für Liberty optional erhältliche – Auftragssteuerung EcoBead. Mit ihr können flexibel verschiedenste Punkt- und Streifenmuster erzeugt werden, was gegenüber standardisierten Raupen-Applikationen zu einer erheblichen Materialersparnis führt.
Nordson (Schweiz) AG
Barmenstrasse 13
7324 Vilters
Telefon | 061 411 38 38 |
Fax | 061 411 38 18 |
www.nordson.ch
Angefangen hat alles 1919 mit einer in Zürich gegründeten Handelsgesellschaft für die Textilindustrie der Schweiz. Heute steht IMPAG für natürliche und chemische Rohstoffe, für innovative Angebote, für flexible und effiziente Lösungen.
Die 100-jährige Geschichte der IMPAG wurde von Kontinuität und gleichzeitiger Weiterentwicklung geprägt. Aus dem kleinen Händler ist ein spezialisierter Dienstleistungsanbieter geworden, der sich durch die Eröffnung neuer Märkte sowie die Differenzierung und Weiterentwicklung gehandelter Produkte hervorhebt. Im Laufe der Jahre hat sich unser Unternehmen zum internationalen Rohstoffanbieter entwickelt, wobei der Fokus auf den Kernkompetenzen Personal Care, Nutrition & Health, Pharma sowie Chemicals liegt.
IMPAG – Together unique!
100 Jahre auf einem sich ständig ändernden Markt zu bestehen, erfordert die Offenheit, sich permanent zu hinterfragen sowie die Bereitschaft, sich immer wieder neu zu definieren.
Auch in der heutigen Zeit der Digitalisierung steht bei IMPAG der Mensch im Zentrum und damit die verbundene Nähe zu den Mitarbeitern und Geschäftspartnern. Das daraus entstehende Vertrauensverhältnis macht eine gemeinsame und erfolgreiche Entwicklung möglich – «together unique»! Diese gemeinsame Entwicklung führt zu einem Mehrwert, welcher von unseren Stakeholdern als solcher erkannt und geschätzt wird.
Gemeinsam erfolgreich!
Nebst eigener Kompetenz ist es unser Ziel, das Know-how, die Erfahrung und die Innovationskraft unserer Lieferpartner zu nutzen, um gemeinsam zu wachsen und unsere Kunden optimal zu beraten und mit Rohstoffen sowie innovativen Konzepten und Lösungen zu beliefern.
Nutrition & Health – Mit den passenden Rohstoffen zum Erfolg
Der Lebensmittelmarkt und seine qualitativen und wettbewerbsorientierten Anforderungen haben sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Lebensmittelherstellende Unternehmen haben einen ständig wachsenden Bedarf an Produkten und Dienstleistungen, die auf einen fordernden Markt reagieren.
Als Partner unterstützt unsere Abteilung «Nutrition & Health» herstellende Unternehmen der Lebensmittelindustrie mit den passenden Rohstoffen und Halbfabrikaten.
Mit Fokus auf Innovation und Verlässlichkeit
Mit den veränderten Anforderungen des Lebensmittelmarktes haben sich auch die Ansprüche an die Leistungspalette der IMPAG verändert. Nebst der klassischen Kundenunterstützung, dem Kunden das gewünschte Produkt zu kompetitiven Preisen verlässlich zu liefern, gehen wir heute einen Schritt weiter: Dank ausgeprägtem technischem Know-how unserer Lebensmitteltechnologen bieten wir unseren Geschäftspartnern durch technische Expertise, Konzeptlösungen, Trend-Scouting, regulatorische Unterstützung sowie Innovationstransfer einen zusätzlichen Mehrwert.
Die Reise ins nächste Jahrhundert
Es ist unser Ziel, die Komplexität bei unseren Kunden als auch Lieferpartnern zu reduzieren. Durch kompetente Beratung bei Fragen zur Anwendung und Dosierung der Rohstoffe, effiziente Auftragsabwicklung, Beratung bei Themen des Qualitätsmanagements, aber auch durch Sourcing innovativer Produkte, unterstützen wir unsere Kunden, damit sich diese auf ihr Kerngeschäft fokussieren können.
Trends wie «free-from», «plant-based food», aber auch die zunehmend von Konsumenten geforderte Transparenz hinsichtlich Inhaltsstoffe bringen für unsere Kunden veränderte Anforderungen mit sich. Dank hohem Inhouse-Know-how und dem Wissenstransfer mit unseren Partnern können wir mit unseren Kunden gemeinsam Produktlösungen erarbeiten und sie auf diesem Weg als Sparringpartner begleiten.
Wir bieten, was Sie brauchen!
Essen ist nicht nur ein unverzichtbarer Bestandteil des Lebens, sondern verbindet auch die Menschen. Unsere vielseitigen Produkte tragen dazu bei, dass diese Produkte sicher sind, attraktiv erscheinen und gut schmecken.
Unsere Lösungen aus einer Hand:
– Verkauf von Rohstoffen
– Logistik, Lagerung und Distribution
– umfassende Beratung und technischer Support
– Marketingkonzepte und Trends
– Consulting Services (Regulatory)
Impag AG
Räffelstrasse 12
8045 Zürich
Telefon | 043 499 25 00 |
Fax | 043 499 25 01 |
www.impag.ch
Nicht jede Publicity ist von Vorteil – insbesondere nicht die auf der Website des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit und Verterinärwesen (BLV). Das Bundesamt meldet oft mehrmals in der Woche Rückrufaktionen und öffentliche Warnungen aus der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Bakterielle Verunreinigungen in den Produktions-, Transport- und Verpackungsprozessen sind eine der möglichen Ursachen. Hygienegerechtes Anlagendesign – und hier insbesondere auch hygienegerechte Automatisierungskomponenten – können Kontaminationsrisiken für Produkte und Kommunikationsrisiken für Hersteller minimieren: die Edelstahl-Sensoren und -systemlösungen von SICK geben Keimen und Bakterien keine Chance.
Edelstahl-Sensoren von SICK stehen für ein Optimum aus kompakter Baugrösse, sensorischer Performance, chemischer und thermischer Materialbeständigkeit sowie dauerhaft hoher Dichtigkeit. Hinzu kommt, dass beispielsweise bei den Lichtschranken-Produktfamilien in Edelstahl-Ausführung alle optosensorischen Geräteausprägungen verfügbar sind – also energetische Lichttaster, Lichttaster mit Hintergrundausblendung, Einweg-Lichtschranken und Reflexions-Lichtschranken. Auch für Aufgabenstellungen der Sicherheitstechnik, der Identifikation von Produkten und Behältern, der Positionserfassung und Wegmessung, der Druck-, Temperatur- und Füllstandmessung oder der Inspektion von Verpackungen und deren Inhalten bietet das Edelstahl-Sensor-Portfolio von SICK passende Lösungen, die ein Höchstmass an Prozesssicherheit für den Hersteller und an Produktsicherheit für den Konsumenten bieten. Gleichzeitig gewährleisten sie unter rauestem Einsatzbedingungen eine zuverlässige Funktion und dauerhaft hohe Verfügbarkeit – denn die automatisierungstechnische Aufgabenstellung darf nicht zu Lasten der hygienegerechten Ausführung gehen.
Hygiene als Kompetenz-Kette: sichere Sensorlösungen ohne schwächstes Glied
Das Portfolio von Edelstahl-Sensoren und Zubehör von SICK bietet hygienegerechte Lösungen für die flexible Automatisierung, die Absicherung von Maschinen und Prozessen, für die Qualitätskontrolle sowie für Identifikationsanwendungen. Um durchgängige und dauerhafte Sicherheit für Produkte und Prozesse zu schaffen, gilt es Herausforderungen hinsichtlich der chemischen Widerstandsfähigkeit, der thermischen Resistenz, der Dichtigkeit und des konstruktiven Designs von Edelstahl-Sensoren sowie der Einhaltung von Marktstandards zu lösen. Diese sind zudem wie die Glieder einer Kette miteinander verbunden, in der das schwächste Glied massgeblich wäre für die Hygienetauglichkeit des Sensors oder der Systemlösung.
Neben den verschiedenen Lichtschranken-Produktfamilien in Edelstahl-Ausführung bietet das Edelstahl-Sensor-Portfolio von SICK auch für Aufgabenstellungen der Sicherheitstechnik, der Identifikation von Produkten und Behältern, der Positionserfassung und Wegmessung, der Druck-, Temperatur- und Füllstandsmessung oder der Inspektion von Verpackungen und deren Inhalten passende Lösungen.
Design und Material – Höchste Materialbeständigkeit für lange Standzeiten
Was den Aspekt der Materialbeständigkeit gegen chemische Stoffe, Medien und Gase betrifft, zeichnet sich der für Gehäuse und Befestigungskomponenten geeignete Edelstahl 1.4404 / AISI 316L durch höchste Korrosions- und Druckfestigkeit aus. Gleichzeitig fördert der Werkstoff die natürliche Absterberate von Bakterien und anderen Mikroorganismen auf der Oberfläche der Komponenten. Zudem wird durch Bearbeitungsverfahren wie die Elektropolitur für Hygieneanwendungen die Oberflächenrauheit auf einen Wert von Ra = 0,8 µm reduziert. Dadurch sinkt das Anhaftungsvermögen von Produkt- und Medienresten sowie Keimen. Silikondichtungen, mit denen SICK beispielsweise bei Lichtschranken ein doppeltes Dichtungskonzept realisiert, verfügen über eine sehr breite chemische und thermische Beständigkeit. Darüber hinaus gehen mit Hygiene-Design immer auch konstruktive Massnahmen einher. Ein konsequent spaltfreies Gehäusedesign, glatte Übergänge zu Frontscheiben, Bedien- und Visualisierungskomponenten am Sensor sowie gerundete Kanten und schräge Flächen verfolgen das Ziel, Rückstandsnester und damit Nährböden für Bakterien und andere Mikroorganismen zuverlässig und dauerhaft zu vermeiden.
Thermische Resistenz auch bei starken Temperaturschwankungen
Die thermische Festigkeit der Sensoren ist in der Praxis eng mit der Materialbeständigkeit verknüpft, denn die Temperaturen von Reinigungsmedien (bis +80 °C), von Wasserdampf und von Spritzwasser können je nach Verfahren sehr stark und auch sehr kurzfristig schwanken. Zudem können im Nassbereich der Maschine oftmals Umgebungstemperaturen von weniger als 10 °C auftreten. Dies alles fordert zum einen die Gehäuse und die Dichtungen der Sensoren – aber auch deren Elektronik. Daher ist diese bei den Edelstahl-Sensoren von SICK so ausgelegt und in die Gehäuse eingebettet, dass sie auch unter diesen Bedingungen eine thermische Überlastung sicher ausschliesst.
Hermetische Dichtigkeit zur Aussenwelt
Partikel in der Umgebungsluft, Feuchtigkeit, Dampf, Kondensatbildung – all dies kann die Funktion von Sensoren beeinträchtigen und erfordert daher ein besonderes Augenmerk auf die Dichtigkeit der Sensorgehäuse. Bei den Edelstahl-Sensoren von SICK bilden daher Gehäuse, Deckel, Bedienelemente und Frontscheibe untereinander eine feste und dauerhaft dichte Verbindung. Grundlage hierfür ist das besondere, doppelte Dichtungskonzept, das ein Eindringen von Partikeln und Feuchtigkeit in die Sensoren zuverlässig verhindert. Es basiert auf dem Einsatz thermisch und chemisch beständiger Dichtungsmaterialien sowie besonders geeigneter Hochleistungsklebstoffe und erfüllt – je nach Sensor und Anwendung – die Anforderungen der Schutzarten IP67, IP68 oder IP69K. Dadurch halten Edelstahl-Sensoren als Ganzes zuverlässig der aggressiven Aussenreinigung von Anlagen stand. Eigenschaften wie der Druck und der Abstand eines Hochdruckstrahls oder die Kontaktdauer und die Temperatur der Reinigungs- bzw. Desinfektionsmedien beeinträchtigen die Funktion und langfristige Verfügbarkeit der Edelstahl-Sensoren auch auf Dauer nicht. Dies zeigt sich nicht nur in der Praxis, sondern auch in Long-Life-Tests von SICK nach eigenen, praxisorientierten Testkriterien.
Market Standards – Hygiene-Regelwerk gibt Rahmen vor
Das thematisch übergreifende Glied der Kompetenz-Kette Hygiene ist die Umsetzung und Einhaltung von hygienerelevanten Empfehlungen, beispielsweise der EHEDG, von Marktstandards und von Vorgaben unter anderem der FDA oder der American 3-A Sanitary Standards Inc. Folgerichtig setzt SICK bereits bei der Entwicklung hygienegerechter Produkte und ihrer Montagesystemtechnik Gestaltungsanforderungen um, wie sie in der B-Norm DIN EN ISO 14159:2008-07 für Maschinen mit Hygienerisiken generell und in der C-Norm DIN EN 1672-2: 2005+A1 speziell für Nahrungsmittelmaschinen festgelegt sind. Gleiches gilt für die VO 1935/2004/EG über Materialien und Gegenstände, die bestimmungsgemäss mit Lebensmitteln in Berührung kommen, sowie die VO 10/2011 speziell über lebensmittelgerechte Materialien und Gegenstände aus Kunststoff. Sie alle haben das Ziel, eine sichere Produktion von Nahrungsmitteln, von Getränken und von pharmazeutischen Produkten zu gewährleisten.
Materialauswahl und -bearbeitung, konstruktives Design, die Umsetzung von Marktstandards sowie hygienegerechte und automatisierungstechnische Funktionalität – im Hygienic Design der Edelstahl-Sensoren von SICK steckt eine Menge Know-how aus dem Einsatzumfeld der Nahrungsmittel-, Getränke- und Pharmaproduktion. Für eine Hygienekette ohne schwaches Glied …
Der CIP/SIP-beständige Füllstandsensor LFP Inox im EHEDG-zertifizierten Design gewährleistet eine optimale und uneingeschränkte Reinhaltung, selbst bei höchsten hygienischen Anforderungen.
Sick AG
Breitenweg 6
6370 Stans
Telefon | 041 619 29 39 |
Fax | 041 619 29 21 |
www.sick.ch
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