Redaktionelle Beiträge
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Dreimal geschäumt, entstaubt und statisch entladen.
Die Lindner Suisse GmbH – einziger Schweizer Hersteller – produziert in Wattwil nicht nur Holzwolle und Verpackungsmaterial, sondern auch Füllmaterial-Chips der Sorten «Caristar», «Winpack» oder «S-Pack». Die drei Chips-Sorten aus EPS unterscheiden sich in Form und Grösse.
«Caristar» bietet hervorragende Polstereigenschaften und macht den grössten Anteil aus. «Winpack» ist sehr leicht, während sich «S-Pack» auch für Siloverarbeitung und für das Ausfüllen kleiner Zwischenräume in Paketen eignet. Das verwendete Granulat wird dreimal geschäumt, das heisst, dreimal mit Dampf gleichmässig erhitzt. Zwischen den Schäumungen wird das Material mindestens 12 Stunden in luftdurchlässigen Silos gelagert. Als Spezialität bei Lindner wird das Material bei der ersten Schäumung entstaubt. Bei der letzten Schäumung werden die Chips mit Antistaticum behandelt. Die drei Produkte «Caristar», «Winpack» und «S-Pack» werden in Säcken von 250, 300, 400 und 500 Liter oder als Silolieferungen angeboten. Lindner befüllt die Chipssäcke, nach eigenen Angaben als einzige Firma in Europa, mit einem Volumendosierer, sodass eine korrekte Mengenabmessung gewährleistet ist. Oftmals sind es Kleinigkeiten, die das Leben problemloser gestalten. Beim Öffnen der Lindner-Chipssäcke heisst diese Clipper. Diese neue Variante verfügt über einen Clip als Verschlusshilfe, die zum Öffnen leicht nach aussen gedrückt werden kann. Langwieriges Manipulieren zum Öffnen der Säcke wird überflüssig. Einfach und sauber! Als Alternative zu Kunststoffchips bietet Lindner mit «Cellis» Papierschaum aus sauberem Altpapier und nachwachsenden Rohstoffen an. Auch mit diesem vollständig biologisch abbaubaren Produkt lassen sich Güter sicher polstern.
Sackschwache Füllmengen?
Nicht bei Lindner. Der abgemachte Sackinhalt wird durch den Volumendosierer garantiert.
Lindner Suisse GmbH
Bleikenstrasse 98
9630 Wattwil
Telefon | 071 987 61 51 |
Fax | 071 987 61 59 |
www.lindner.ch
Wer Produkte kundenindividuell in nahezu unzähligen Formaten und Dimensionen anbietet, braucht auch in puncto Verpackung ein Maximum an Variabilität und Vielseitigkeit. Schon deshalb hat sich die Schweizer Airex AG für eine HOMAG Kartonschneidemaschine VKS 250 entschieden. Hinzu kamen viele weitere Gründe. Ein Kurzüberblick.
Die Airex AG in Sins ist zusammen mit ihren Partnerfirmen Baltek Inc. aus den USA und der chinesischen 3A Composites Ltd. der weltweit führende Anbieter von Spezialschaumstoffen. Zum Einsatz kommen diese zum Beispiel unter den Markennamen AIREX© und BALTEK© – hauptsächlich als Kernmaterialien für Sandwichkonstruktionen im Bootsbau, in der Luftfahrt, diversen Schienen- und Strassenfahrzeugen sowie in vielen anderen Branchen. Darüber hinaus gehören Displaymaterialien der weltberühmten Marke FOREX© zum Portfolio sowie Schaumstoffe für Fitnessutensilien und physiotherapeutische Produkte.
Passgenau und kosteneffizient verpacken
Bei dieser Angebotsbreite und einer kundenspezifischen Fertigung in fast allen Produktlinien gehört der Versand am Ende zu den grössten Herausforderungen. So hatten Firmen wie Airex in der Vergangenheit oft einen hohen Flächenbedarf, um Kartonagen in vielen verschiedenen Grössen zu lagern. Oder sie entschieden sich aus Platzgründen bewusst für nur wenige Standardkartonagen und nahmen damit höhere Kosten durch Füllmaterialien und verschenktes Transportvolumen in Kauf.
Diese Wahl zwischen Verschwendung und faulem Kompromiss gehört mit der HOMAG Kartonschneidemaschine VKS 250 endgültig der Vergangenheit an. «Damit fertigen wir Verpackungen jetzt in genau der Form und Grösse, die ein bestimmtes Produkt erfordert – auf Abruf und mit der Möglichkeit zu erheblichen Kosteneinsparungen», bestätigt Dieter Bach, Production & Supply Chain Manager bei der Airex AG in Sins.
Spitzentechnik trifft Spitzenservice
Statt vieler verschiedener Verpackungsmaterialien in diversen Formaten bevorratet die Versandabteilung von Airex heute nur noch Endloswellpappe. Die VKS 250 verarbeitet diese dann im Fertigungstakt der Produktion zu exakt passenden Kartons in beliebiger Stückzahl. Besonders komfortabel: Die Kartonschneidemaschine VKS 250 hat direkten Zugriff auf einen speziellen HOMAG Webshop – hier stehen Hunderte Kartonagendesigns zum Download bereit und lassen sich im Handumdrehen nutzen. Aus welchen Gründen hat sich die Firma Airex nun konkret für die Investition entschieden?
«Ein Grund für unsere Kaufentscheidung war die sehr kurze Lieferzeit, da es sich in unserem Fall um ein Vorführmodell handelt», sagt Bach und ergänzt: «Zudem haben wir bislang nur gute Erfahrungen mit Maschinen aus dem Hause HOMAG gemacht und schätzen es sehr, dass wir mit der HOMAG Schweiz eine kompetente Servicevertretung gleich in der Nähe haben. Das sorgt für kurze Reaktionszeiten und schnellen Support, wenn es doch mal darauf ankommen sollte.»
Homag (Schweiz) AG
Haldenstrasse 5
8181 Höri
Telefon | 044 872 51 51 |
Fax | 044 872 51 52 |
www.homag.com
Verpackungsexperte GIKO entwickelt Sperrschichtverbunde und verbessert Haltbarkeit und Qualität von Lebensmitteln.
Licht, Luft oder Feuchtigkeit wirken sich oft negativ auf verpackte Lebensmittel aus. Eine hauchdünne Barrierefolie schützt den Inhalt vor solchen Einflüssen und ist ein wichtiger Bestandteil vieler Lebensmittelverpackungen. Mit dem Einsatz geeigneter Barriere-Verbundwerkstoffe verlängert GIKO die Haltbarkeit der Lebensmittel und bringt neue Flexibilität in den Herstellungsprozess.
Der GIKO Forschungs- und Entwicklungsabteilung gelang es, durch neuartige Kombinationen diverser Barrierewerkstoffe hochwertige Sperrschichtverbunde – speziell für den Einsatz als «Oberbahnfolien» bzw. «Deckelfolien» zu entwickeln: Durch den Einsatz neuester Kaschiertechnologie verbunden mit hochwertigen Klebstoffsystemen entstehen Anwendungen für die Käse- und Fleischindustrie. Die qualitativ hochwertige Barrierefolie bleibt transparent, schützt das Produkt vor unerwünschten Einflüssen und erfüllt die hohen Qualitätsansprüche im Lebensmittelbereich. Mit diesen innovativen Lösungen kann GIKO in der Herstellung äusserst flexibel auf Kundenwünsche eingehen.
Convenience: Die Zukunft ist wiederverschliessbar
Die hohen Konformitätsstandards sind in der Entwicklung ein wichtiges Qualitätsmerkmal. «Gerade im Zusammenhang mit der Lebensmittelsicherheit stehen die Verpackungshersteller unter genauer Beobachtung. Die geltende EU-Kunststoffverordnung verlangt nicht nur neue Anforderungen bei der Produktion, sondern verschärft bestehende Regelungen deutlich», erklärt John Breinsberger, Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung (F&E) bei GIKO.
Mit wiederverschliessbaren Deckelfolien macht der Verpackungsexperte den nächsten Schritt in die Zukunft. Die Deckelfolie kann nach dem Öffnen der Verpackung wieder verschlossen werden, so wird der Inhalt nicht der Luft ausgesetzt und die Haltbarkeit verlängert sich. Auch Nährstoffe und Geschmack bleiben länger erhalten. Eine Verpackungsinnovation, von der vor allem die Fleisch- und Käseindustrie profitiert. GIKO kann individuell auf die Anforderungen der Kunden eingehen und flexibel auf ihre Wünsche reagieren. Technisch machbar sind: 10-Farben-Druck, verschiedenste Lackierungen, mit oder ohne Hochbarriere.
Die Verwaltung zieht um
Der Flexibilitätsgedanke zieht sich bei GIKO durch: Um in der Zukunft noch besser und schneller auf Kundenwünsche reagieren zu können, bezog die Verwaltung kürzlich ein eigenes Gebäude. Der Standort in Weiler wurde um einen modernen, rund 500 m2 grossen Bürokomplex erweitert, der von nun an die administrative Zentrale bildet. Im neuen Verwaltungsgebäude laufen alle Bereiche zusammen und stärken das Unternehmen in seiner Flexibilität. Für Kunden und Mitarbeiter bedeutet das verkürzte Informationswege, effizienten Service und noch schnellere Reaktionszeiten.
GIKO Schweiz GmbH
Werkstrasse 10
9444 Diepoldsau
Telefon | 071 733 37 20 |
Fax | 071 733 37 21 |
www.giko.ch
Marktuntersuchungen haben ergeben, dass es bis anhin keine preislich interessanten schachtelbaren Einweg-Halbpaletten auf dem Markt gab, die auf automatischen Förderanlagen problemlos transportiert werden können. Aus diesem Grund hat die Georg Utz AG in Bremgarten eine komplett neue Halbpalette entwickelt, die vor allem als robuste Export-Palette zum Einsatz kommen dürfte.
Mit den Aussenmassen 812 x 612 x 145 mm und dem aussenliegenden, 12 mm hohen Sicherungsrand bietet dieser Ladungsträger eine nutzbare Fläche von 800 x 600 mm. Zusammen mit den zur Rutschsicherung eingespritzten Noppenfeldern auf der Oberseite bietet die Palette optimale Voraussetzungen für einen sicheren Transport.
Die neue Halbpalette UPAL-E von Utz wurde in ihrer Konstruktion speziell für den Einsatz auf automatischen Rollenbahnen, Ketten- und Bandförderern ausgelegt. Tests haben ergeben, dass das Ziel eines reibungslosen Handlings in der Intralogistik erreicht werden konnte. So kann die Palette zum Beispiel versandfertig beladen, intern problemlos automatisch gehandelt, im Hochregallager eingelagert und als Ein- oder Mehrwegpalette spediert werden.
Werden die Paletten im Mehrwegkreislauf eingesetzt, können sie für den leeren Rücktransport mit einer Volumenreduktion von 65 % ineinandergeschachtelt werden – die Schachtelhöhe beträgt nur 50 mm.
Dank den Flächen auf der Oberseite ist ein automatisches Handling mittels eines mit Saugnäpfen ausgestatteten Roboters möglich. Der seitliche Rand bietet zudem Platz für das Anbringen von Barcode-Etiketten oder Prägungen.
Die Halbpalette UPAL-E wiegt 3.4 kg und wird zu 100 % aus UIC® PE (Utz Industrial Compound – eine mit Neumaterial vergleichbare Regeneratmischung aus bekannten und qualifizierten Quellen) hergestellt.
Die Georg Utz AG produziert in der Schweiz nur mit zertifiziertem Strom ausschliesslich aus Schweizer Wasserkraftwerken und damit aus CO2-neutralen Quellen.
Georg Utz AG
Augraben 2-4
5620 Bremgarten
Telefon | 056 648 77 11 |
Fax | 056 648 79 12 |
www.utzgroup.com