Redaktionelle Beiträge
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Nur drei Jahre nach der Inbetriebnahme der neu gebauten Halle für die Thermoformproduktion konnten die 220 Mitarbeitenden der Georg Utz AG in Bremgarten mit einer kleinen Feier ihre neu erstellte Logistikhalle eröffnen. An Stelle der im vergangenen Jahr abgebrochenen, rund 130 Jahre alten Sheddach-Halle ist nach elfmonatiger Bauzeit ein moderner Neubau entstanden. Dieser ermöglicht es Utz, als führender Hersteller von Behältern, Paletten und technischen Teilen aus Kunststoff, die Effizienz der internen Warenflüsse weiter zu optimieren. Die Halle bietet eine nutzbare Fläche von über 2900 m2 und wird primär als Erweiterung des gedeckten Lagers genutzt, wofür zusätzlich über 4000 Palettenplätze entstanden sind. In den neuen Räumlichkeiten haben auch die Qualitätssicherung, der Raum für die Praxistests, unter anderem ausgerüstet mit einer Klimakammer, sowie die gesamten Unterhaltsabteilungen einen neuen Platz gefunden. Mit einer Investition von 7 Millionen Franken hat die Georg Utz AG erneut in den Produktionsstandort in Bremgarten investiert und die regionale Verankerung gefestigt, um auch zukünftig Arbeits- und Ausbildungsplätze vor Ort anbieten zu können.
Seit Jahrzehnten produziert und handelt Utz umweltbewusst. Die Verwendung von Recyclingmaterialien (Sekundärrohstoffe) mit einem Anteil von 35 %, oder die Wärmerückgewinnung aus der Produktion mit einer Einsparung von 80 % des Heizölverbrauches und auch die vollumfängliche Beschaffung der nötigen elektrischen Energie aus zertifizierter Schweizer Wasserkraft (CO2-neutral), sind einige Beispiele. Die entstehenden Mehrkosten trägt Utz.
Die Georg Utz AG im aargauischen Bremgarten ist das Stammhaus der unter der Georg Utz Holding AG zusammengefassten weltweiten Firmengruppe. Weitere Produktionsstandorte sind in Deutschland, England, Frankreich, Polen, China, USA und Mexiko. Seit über 60 Jahren entwickelt und produziert Utz Behälter, Paletten, Mehrweg-Transportsysteme und technische Teile aus Kunststoff. Der Umsatzanteil mit speziellen Kundenlösungen für die Lagerung, das Kommissionieren und Transportieren steigt stetig an.
Georg Utz AG
Augraben 2-4
5620 Bremgarten
Telefon | 056 648 77 11 |
Fax | 056 648 79 12 |
www.utzgroup.com
Marktuntersuchungen haben ergeben, dass es bis anhin keine preislich interessanten schachtelbaren Einweg-Halbpaletten auf dem Markt gab, die auf automatischen Förderanlagen problemlos transportiert werden können. Aus diesem Grund hat die Georg Utz AG in Bremgarten eine komplett neue Halbpalette entwickelt, die vor allem als robuste Export-Palette zum Einsatz kommen dürfte.
Mit den Aussenmassen 812 x 612 x 145 mm und dem aussenliegenden, 12 mm hohen Sicherungsrand bietet dieser Ladungsträger eine nutzbare Fläche von 800 x 600 mm. Zusammen mit den zur Rutschsicherung eingespritzten Noppenfeldern auf der Oberseite bietet die Palette optimale Voraussetzungen für einen sicheren Transport.
Die neue Halbpalette UPAL-E von Utz wurde in ihrer Konstruktion speziell für den Einsatz auf automatischen Rollenbahnen, Ketten- und Bandförderern ausgelegt. Tests haben ergeben, dass das Ziel eines reibungslosen Handlings in der Intralogistik erreicht werden konnte. So kann die Palette zum Beispiel versandfertig beladen, intern problemlos automatisch gehandelt, im Hochregallager eingelagert und als Ein- oder Mehrwegpalette spediert werden.
Werden die Paletten im Mehrwegkreislauf eingesetzt, können sie für den leeren Rücktransport mit einer Volumenreduktion von 65 % ineinandergeschachtelt werden – die Schachtelhöhe beträgt nur 50 mm.
Dank den Flächen auf der Oberseite ist ein automatisches Handling mittels eines mit Saugnäpfen ausgestatteten Roboters möglich. Der seitliche Rand bietet zudem Platz für das Anbringen von Barcode-Etiketten oder Prägungen.
Die Halbpalette UPAL-E wiegt 3.4 kg und wird zu 100 % aus UIC® PE (Utz Industrial Compound – eine mit Neumaterial vergleichbare Regeneratmischung aus bekannten und qualifizierten Quellen) hergestellt.
Die Georg Utz AG produziert in der Schweiz nur mit zertifiziertem Strom ausschliesslich aus Schweizer Wasserkraftwerken und damit aus CO2-neutralen Quellen.
Georg Utz AG
Augraben 2-4
5620 Bremgarten
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Dank des nahtlos integrierten Riegelsystems kann sich das Bedienpersonal auf die Produktivität und die hohen Effizienz-Vorgaben konzentrieren.
Als Aristoteles den Grundsatz «Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile» aufstellte, hat er wohl kaum an die Anwendung dieses Prinzips auf moderne Riegelverpackungssysteme gedacht. Riegel verpacken ist heute einer der schnellsten und effizientesten Prozesse des gesamten Verpackungssektors. Maximale Effizienz lässt sich jedoch nur erreichen, wenn die traditionelle Linie mit ihren Einzelkomponenten einem ganzheitlichen Systemkonzept weicht.
Produktionslinien, die aus Maschinen verschiedener Hersteller bestehen, erfordern oftmals viele verschiedene Bedieneinheiten. Das kreiert nicht nur Zusatzaufwand für das Personal, sondern ist auch eine häufige Fehlerquelle. Kostenintensive Produktionsstopps sind die Folge.
Wenn jedoch das Personal das gesamte System über nur eine intuitive Bedieneinheit steuert, werden Bedienfehler erheblich reduziert. Das ist bei dem Bosch Riegelverpackungssystem der Fall. Es zeichnet sich durch einen optimierten Produktfluss und standardisierte Arbeitsverfahren aus, sodass das Personal von der einheitlichen Steuerung für alle Systemkomponenten profitiert.
Die einfache Bedienung und der optimierte Produktfluss schaffen mehr Zeit für anderen Aufgaben, wie zum Beispiel für Wartung, Reinigung und eine schnelle Fehlerbehebung. Das System ist extrem reinigungs- und wartungsfreundlich und bietet schnellen Zugang zu allen Teilen. Die so gewonnene Zeit steigert die Gesamtanlageneffektivität.
Neben Reinigung und Wartung erfordern auch Produktwechsel Produktionsstopps. Das nahtlos integrierte Riegelverpackungssystem ermöglicht, im Vergleich zu traditionellen Verpackungslinien, sehr schnelle Produktwechsel bei minimaler Unterbrechung des Fertigungsprozesses.
Mit der neuesten Generation nahtlos integrierter Riegelverpackungssysteme kann die Gesamtanlageneffektivität erheblich gesteigert werden.
Bosch Packaging Systems AG
Industriestrasse 8
8222 Beringen
Telefon | 058 674 10 00 |
Fax | 058 674 10 01 |
www.boschpackaging.com
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Geburtstagsgeschenk
Exakt 60 Jahre nach der Gründung der Beizerei Traber in Stäfa am Zürichsee haben sich die Brüder Hans und Roland Traber einen Zukunfts-Wunsch erfüllt und im nahe gelegenen Bubikon das modernste Werk der Schweiz für die Bearbeitung von Holzoberflächen gebaut.
Was vor rund fünf Jahren als visionäre Idee begann, wurde am 17. Mai 2016 offiziell in Betrieb genommen: das Holzoberflächen-Bearbeitungszentrum TRABER BUBIKON. «Mit diesem Werk wird in dritter Generation weitergeführt, was unser Vater vor 60 Jahren begonnen hat», so Hans Traber, der zusammen mit seinem Bruder Roland Traber seit 1992 die Beizerei Traber leitet.
Das Team von TRABER BUBIKON vor der modernsten Lackierstrasse der Schweiz.
Grosszügige Platzverhältnisse
Die Platzverhältnisse im Betrieb in Stäfa ZH und der Zweigniederlassung in Baar ZG wurden zunehmend enger. Dazu beigetragen hat zweifellos der gute Ruf, den sich die beiden Traber-Brüder in den letzten rund 25 Jahren als Spezialisten für das Beizen in der ganzen Schweiz erarbeitet haben. «Deshalb lag es für uns nahe, statt eines halben Schrittes gleich einen grossen Schritt zu machen und den reinen Handwerksbetrieb um die modernste Lackierstrasse der Schweiz zu ergänzen» fügt Roland Traber schmunzelnd hinzu.
Qualität und Durchlaufzeiten
Entstanden ist ein Kompetenzzentrum, das seinesgleichen sucht. «Nach einer 90-minütigen Trocknungsphase und anschliessender UV-Härtung sind die Werkstücke bereits stapelbar und können weiterverarbeitet werden», so der Produktionsverantwortliche Michel Traber, der ergänzend anfügt: «Damit sind wir in jeder Hinsicht wettbewerbsfähig, auch deshalb, weil wir beidseitig hängend lackieren, was die Durchlaufzeiten auf ein absolutes Minimum reduziert. Ausserdem arbeiten wir, wo immer möglich, mit nahezu lösungsmittelfreien Lacken und decken damit auch die ökologischen Anforderungen in jeder Hinsicht optimal ab.»
Handwerk bleibt
Was sich trotz der industriellen Dimensionen auch in Zukunft nicht ändern soll, umschreibt der Verkaufsverantwortliche Nico Traber so: «Holz ist ein Werkstoff, der handwerkliches Können und Erfahrung voraussetzt. Deshalb haben wir die Beizerei in Stäfa nicht etwa geschlossen, sondern einfach nach Bubikon gezügelt. Die Beizerei ist nun zusammen mit der Lackierstrasse unter dem selben Dach. Das macht vieles einfacher und übersichtlicher – sowohl für unsere Mitarbeitenden als auch logistisch.»
Diese Versprechen vermag TRABER BUBIKON zweifellos heute schon einzulösen. Und wenn die «vier Musketiere» auch in Zukunft weiter so erfolgreich sein werden wie bisher, dürfte in weiteren 25 Jahren einem noch grösseren Holzoberflächen-Bearbeitungswerk nichts im Weg stehen.
Einzelstücke und Kleinserien werden auch weiterhin von Hand bearbeitet – jetzt jedoch am neuen Domizil in Bubikon ZH.
Traber Holzoberflächen AG
Rosengartenstrasse 1
8608 Bubikon
Telefon | 044 927 17 17 |
Fax | 044 927 17 18 |
www.traber-bubikon.ch